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Telefongespräch abgefangen: Fast 26.000 Tote in der Ukraine! Russen-Soldat sagt: "Wir sind im Arsch!"

Während Russland offiziell behauptet, dass erst knapp 1.000 russische Soldaten gefallen sind, geht die Ukraine von weit aus mehr Toten aus. Nun veröffentlichte der ukrainische Geheimdienst die Aufnahme eines Telefongespräches eines Russen-Soldaten, die einen Hinweis auf die wahren Verluste geben könnte.

Ein zerstörter russischer Panzer in Tschernihiw. (Foto) Suche
Ein zerstörter russischer Panzer in Tschernihiw. Bild: picture alliance/dpa/AP | Emilio Morenatti

Tausende Tote, Millionen Geflüchtete, zerstörte Häuser und zerschossene Panzer: Die Bilanz des russischen Angriffskrieges in der Ukraine nach zwei Monaten ist verheerend. Jedoch kann man die tatsächlichen Verluste auf beiden Seiten nur schwer abschätzen. Die Angaben der getöteten Soldaten unterscheidet sich nämlich gravierend. Einen Hinweis auf die tatsächlichen Todeszahlen könnte nun der Anruf eines russischen Soldaten liefern, den der ukrainische Geheimdienst SBU abgefangen haben will und nun veröffentlichte. Die Aufnahmen dürften Wladimir Putin alles andere als gefallen.

Fast 26.000 tote Putin-Kämpfer! Geheimdienst fängt Gespräch von russischen Soldaten ab

In dem Gespräch erzählt der angebliche Soldat, dass die russischen Truppen "im Arsch" seien. "Eine Menge Leute wurden verarscht", ist in der SBU-Aufnahme zu hören. Der russische Soldat sagt, dass Tausende russische Soldaten in der Ukraine getötet worden seien und der Kreml die wahren Zahlen offiziell nicht bekanntgebe. "Offiziell ist es eine Sache, aber ich sage Ihnen: 25.900 Tote. Das sind zwei verdammte Monate Tausende", ist zu hören.

"Sie legten ihm die Eingeweide wieder in den Bauch!" Geheimdienst-Aufnahme offenbart schreckliche Kriegsdetails

Doch nicht nur Soldaten sollen im Kampf gestorben sein, sondern auch Kommandeure. "Der Kommandeur der Brigade wurde getötet. Sie legten ihm die Eingeweide wieder in den Bauch und schickten ihn in einen Hubschrauber... Sie brachten ihn nach Russland, aber sein Herz hielt es nicht mehr aus...", sagte er weiter. Ob die Aufnahmen wirklich von einem russischen Soldaten stammen, ist unklar.

Während der Kreml behauptet, dass nur etwas mehr als 1.000 russische Soldaten gefallen sein, schätzt die Ukraine die russischen Verluste auf 23.000. Wie bei den meisten anderen Angaben zum Kriegsgeschehen ist eine unabhängige Prüfung kaum möglich.

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/fka/news.de/dpa

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