Messerattacke in Bremen: Mutter vor Augen ihres Sohnes (12) erstochen – maskierter Täter flüchtet
Was hat sich vor dem Wohnhaus in Bremen abgespielt? Das fragen sich die Ermittler:innen nur wenige Stunden nach der tödlichen Messerattacke. Ein maskierter Angreifer sticht auf eine Mutter ein, ihr Sohn kommt ins Krankenhaus. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
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- Tödliche Messerattacke in Bremen - Maskierte Person greift Mutter und Sohn an
- Kind (12) verletzt im Krankenhaus - Polizei bittet um Mithilfe
- Tatmotiv unbekannt, Täter auf der Flucht - Verbrechen in Bremen weiterhin ungeklärt
Erneut sorgt eine schwere Messerattacke für traurige Schlagzeilen. In Bremen kam es am vergangenen Sonntag zu einem Übergriff auf eine Mutter und ihren Sohn. Die Hintergründe.
Maskierte Person greift Mutter (30) und Sohn (12) an
Eine 30 Jahre alte Frau ist am Sonntag in Bremen im Ortsteil Kattenturm mit mehreren Messerstichen getötet worden. Nach Polizeiangaben stach ein maskierter Mann auf die Frau und ihren 12-jährigen Sohn ein, als sie ihr Wohnhaus verließen. Die Frau starb noch am Tatort. Der Junge erlitt leichte Verletzungen und wird weiterhin in einem Krankenhaus behandelt.
Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung wurde die Polizei am Sonntag gegen 13 Uhr von Zeugen alarmiert und trafen vor Ort auf die stark blutende Mutter. Trotz umgehender Erste Hilfe konnten die Rettungskräfte nur noch den Tod der 30-Jährigen feststellen.
Tödliche Messerattacke in Bremen - Tatmotiv bisher noch unklar
Der Täter flüchtete laut Angaben der Polizei. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines Tötungsdelikts. Zu den Hintergründen war zunächst nichts bekannt. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Bremen wollte sich auf Nachfrage "aus ermittlungstaktischen Gründen" zunächst nicht dazu äußern, ob sich Opfer und Täter kannten.
Polizei Bremen bittet um weitere Hinweise
Die Ermittler:innen suchen indes weiterhin nach Zeugen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Telefonnummer 0421/362-3888 entgegen.
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ife/bua/news.de/dpa
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