Nachrichten am 16. Oktober 2025: Das wird heute wichtig in den Nachrichten

Was bringt der Tag? Wir liefern Ihnen die wichtigsten Themen für den 16.10.2025 – verständlich, aktuell und auf den Punkt gebracht.

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Die Nachrichten-Tagesvorschau auf news.de: Was passiert heute? Bild: Adobe Stock / goir

Heute ist Donnerstag, der 16. Oktober 2025. Wir befinden uns in der 42. Kalenderwoche. Der heutige 16.10.2025 ist der 289. Tag des aktuellen Jahres. Bis zum Jahresende sind es noch 76 Tage. Wer heute geboren wird oder an einem 16. Oktober geboren wurde, hat das Sternzeichen Waage.

In unserer Tagesvorschau bringen wir Sie auf den neuesten Stand - für einen informierten Start in den Tag.

Was passiert heute? Die Top-Themen am 16.10.2025

Hamas will alle erreichbaren Geisel-Leichen übergeben haben

Die islamistische Hamas hat Israel zwei weitere Leichen übergeben und nach eigener Darstellung damit alle für sie erreichbaren Überreste von Geiseln ausgehändigt. "Was die übrigen Leichen betrifft, so sind zu ihrer Bergung außerordentliche Bemühungen und spezielle Ausrüstungen nötig", hieß es in einer Erklärung der Hamas. Laut Waffenruhe-Vereinbarung muss sie insgesamt 28 Geiselleichen übergeben, bislang sind es neun.

Bundestag berät über Streitthema Wehrdienst

Der Bundestag berät heute erstmals über die Wehrdienstpläne der Bundesregierung. Innerhalb der schwarz-roten Koalition war in den vergangenen Tagen der Streit über das Thema eskaliert. Fachpolitiker von Union und SPD hatten sich auf Änderungen am Entwurf von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) verständigt, den das Kabinett im August beschlossen hatte. Die Vorschläge stießen bei ihm aber auf Widerspruch und wurden entgegen einer Ankündigung der Experten dann doch nicht öffentlich vorgestellt.

Vor Treffen mit Trump: Selenskyj erhält neue Rüstungszusagen

Kurz vor seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington erhält der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Zusagen von europäischen Verbündeten für noch mehr Rüstungshilfe. Das kündigten Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und sein britischer Kollege John Healey beim Treffen der Ressortchefs der Nato-Staaten in Brüssel an. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth erhöhte den Druck auf den Kreml und drohte, den Krieg für Russland richtig teuer machen zu wollen.

Gericht stoppt "Shutdown"-Stellenabbau der Trump-Regierung

Ein kalifornisches Bundesgericht hindert die Regierung von US-Präsident Donald Trump vorerst daran, einen dauerhaften Stellenabbau im öffentlichen Dienst voranzutreiben. Das Vorhaben der Regierung verstoße gegen das Gesetz - in einem Rechtsstaat dürfe man so etwas nicht machen, erklärte Bundesrichterin Susan Illston laut anwesenden US-Reportern in einer Anhörung. Die Regierung scheine die Situation im Haushaltsstreit auszunutzen und davon auszugehen, dass alle Regeln außer Kraft gesetzt seien.

EU-Kommission will Fahrplan für Aufrüstung vorstellen

Die EU-Kommission will heute einen Fahrplan für geplante Aufrüstungsprojekte vorstellen. Ziel ist es, die Abschreckung und Verteidigung gegen Russland so schnell wie möglich zu verbessern. So sollen etwa Initiativen gestartet werden, um die Luftverteidigung und insbesondere die Fähigkeiten zur Drohnenabwehr deutlich zu verbessern. Deutschland hatte bereits am Mittwoch angeboten, die Führung bei einem geplanten Projekt zur Stärkung der EU-Luftverteidigung zu übernehmen.

Frankreichs Premier muss sich Misstrauensanträgen stellen

Frankreichs Premier Sébastien Lecornu und sein neues Kabinett müssen sich heute (9.00 Uhr) Misstrauensanträgen der Linkspartei und der nationalen Rechten stellen. Dass der Premier und seine Mitte-Rechts-Regierung bei der Abstimmung in der Nationalversammlung in Paris gestürzt werden, wird als wenig wahrscheinlich angesehen. Lecornu hatte am Dienstag ein Aussetzen der umstrittenen Rentenreform angekündigt und sich mit diesem Zugeständnis an die Opposition die Unterstützung der Sozialisten gesichert.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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