Vergewaltigung an der Ostsee: 20-Jährige missbraucht - Fahndung mit Phantombild läuft
Eine 20-Jährige wurde an der Ostsee von einem Unbekannten vergewaltigt. Die Polizei sucht weiterhin nach dem mutmaßlichen Täter. Jetzt bittet sie die Öffentlichkeit mit einem Phantombild um Hilfe.
Erstellt von Sabrina Böhme - Uhr
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- Missbrauch an der Ostsee
- 20-Jährige in Grömitz vergewaltigt
- Polizei sucht mit Phantombild und Plakaten nach mutmaßlichem Täter
An der Ostsee wurde eine 20-Jährige vergewaltigt. Die Tat ereignete sich bereits im August 2025. Die Polizei sucht immer noch nach dem mutmaßlichen Täter. Jetzt bitten die Ermittler die Bevölkerung um Mithilfe - auch mit einem Phantombild.
20-Jährige an der Ostsee vergewaltigt
Nach Angaben der Polizei wurde die Frau in der Nacht zum 12. August 2025 gegen 01.00 Uhr in der Straße Haffkamp in Grömitz vergewaltigt. Ein noch unbekannter Mann soll sie überfallen haben. Die Frau wehrte sich, sodass der mutmaßliche Täter im Gesicht, an der Hand oder am Oberkörper verletzt worden sein könnte.
Vergewaltigung in Grömitz: Polizei sucht nach Tatverdächtigen
Der Tatverdächtige wird derzeit mit einem Phantombild und einer Beschreibung gesucht. Die Polizei Neustadt will Plakate mit ihrem Gesuch in Grömitz aufhängen, um ihn zu finden. Neben dem Bild veröffentlichten sie eine Adidas-Pantolette, die er vermutlich verloren hatte. Folgende Angaben machte die Polizei zum mutmaßlichen Täter:
- Alter: über 30 Jahre
- Größe: etwa 1,70 Meter
- Statur: normal
- Haare: lockig, dunkel
- Große Nase mit breiten Nasenflügeln
- Dunkler Bart im Kinn- und Wangenbereich
- Akzent: vorhanden
- Kleidung: schwarzes Kurzarmhemd, schwarze Jeans, Rucksack
- Besonderheiten: roch nach Zigarettenrauch, vermutlich Kratzspuren im Gesicht und Oberkörper
Polizei bittet Öffentlichkeit nach Missbrauch um Hilfe
Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizei Neustadt unter der Rufnummer 04561 615-45 oder bei der Polizei Grömitz unter der Nummer 04562 22000 zu melden, wenn sie Angaben zur Identität des Tatverdächtigen machen können.
Haben Sie, ein Angehöriger oder Freunde sexuelle Gewalt erlebt? Beim "Hilfetelefon Sexueller Missbrauch" erhalten Sie Hilfe unter der Telefonnummer: 0800 22 55 530. Weitere Hilfsangebote finden Sie hier.
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bos/loc/news.de
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