Kindesmissbrauch in den USA: Mädchen (11) geschwängert - DNA-Test überführt Stiefvater als Täter

In den USA wurde ein elfjähriges Mädchen von seinem eigenen Stiefvater missbraucht. Wie herauskam, soll der Täter das Kind geschwängert haben. Ein DNA-Test hat den Mann überführt.

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Ein Mann hat seine Stieftochter (11) missbraucht (Symbolfoto). (Foto) Suche
Ein Mann hat seine Stieftochter (11) missbraucht (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock/ nareekarn
  • Mädchen (11) von Stiefvater missbraucht
  • DNA-Test deckt auf: Baby stammt vom Stiefvater
  • Eltern nach Missbrauch verhaftet

In Deutschland werden laut einem jüngsten Bericht täglich 50 Kinder missbraucht. Auch weltweit erleben Kinder täglich diese Form der Gewalt - so auch ein Mädchen aus den USA. Ihr Stiefvater (34) verging sich an ihr. Wie der britische "Express" berichtet, hat er sie sogar geschwängert.

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DNA-Analysen ergaben eine Übereinstimmung von 99,9 Prozent zwischen Dustin W. und dem Neugeborenen, das die Elfjährige zur Welt brachte. Die erschütternden Erkenntnisse kamen ans Licht, nachdem das Kind am 16. August ohne medizinische Hilfe zu Hause entbunden hatte.

Mutter und Stiefvater nach Entbindung verhaftet

Der überführte Täter und seine 33-jährige Ehefrau wurden vergangene Woche festgenommen. Die Behörden gehen davon aus, dass der Missbrauch zwischen Januar und August stattfand. Das Mädchen war zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Übergriffe elf Jahre alt. Laut Behördenangaben erhielten die Ermittler daraufhin Kenntnis von dem Vorfall und nahmen beide Elternteile in Gewahrsam.

Stiefvater wegen Kindesmissbrauchs angeklagt

Zunächst lautete die Anklage gegen Dustin und Cherie W. auf schwere Kindesvernachlässigung. Das Paar gab gegenüber den Behörden an, keine Kenntnis von der Schwangerschaft ihrer Tochter gehabt zu haben. Die Ermittlungen ergaben zudem, dass das Mädchen seit mehr als zwölf Monaten keinerlei ärztliche Betreuung erhalten hatte. Diese fehlende Gesundheitsvorsorge verhinderte, dass die Schwangerschaft frühzeitig entdeckt wurde. Die Staatsanwaltschaft wertet dies als schwerwiegende Pflichtverletzung der Erziehungsberechtigten.

Der Kinderschänder muss sich nun vor Gericht verantworten. Die Anklagebehörde wirft ihm vor, das elfjährige Mädchen in einem Zeitraum von Januar bis August 2025 missbraucht zu haben. Die ursprüngliche Anklage wegen Kindesvernachlässigung bleibt bestehen, wird jedoch durch die schwerwiegenderen Vorwürfe des Missbrauchs ergänzt.

Eltern wollen von Schwangerschaft nichts gewusst haben

Das beschuldigte Ehepaar beharrte gegenüber den Ermittlern darauf, von der Schwangerschaft der Tochter überrascht worden zu sein. Diese Behauptung steht im krassen Widerspruch zu den Umständen des Falls, wie der "Express" berichtet.

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