Bahn: Brand im Gleisbereich bei Wuppertal - Staatsschutz vor Ort

Die Bundespolizei wird über einen Brand im Gleisbereich bei Wuppertal-Oberbarmen informiert. Kurze Zeit später ist der Staatsschutz auf dem Weg zum Brandort.

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Ein Sprecher der Bundespolizei sprach von einem "Weichenbrand". Insgesamt seien drei Weichen betroffen gewesen und der Brand sei "so groß gewesen, dass ihn ein Anwohner bemerkte". Die Bahnsprecherin teilte allerdings auf Anfrage mit, der Brand sei nicht direkt an den Weichen gewesen. Sie sprach stattdessen von Flammen im Umfeld von Weichen.

Laut Website der DB-Tochter InfraGO AG wurden "durch Dritte Kabel beschädigt und angezündet". Die Sprecherin bestätigte, dass "vermutlich mutwillig" zwei Kabel durchtrennt worden seien.

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Hubschrauber sucht nach möglichen Tätern

In der Nacht rückte nach Angaben der Bundespolizei auch der Staatsschutz aus. Dieser werde dazugeholt, sobald ein technischer Defekt nicht von vorneherein ausgeschlossen sei. Zudem war am späten Abend ein Hubschrauber der Bundespolizei im Einsatz, um nach möglichen Tätern zu fahnden.

Vor weniger als einem Monat waren in Nordrhein-Westfalen zwei Brandsätze auf die Bahnstrecke Düsseldorf-Duisburg gezündet worden. Durch die verursachten Brände waren Kabel für die Steuerung von Weichen und Signalen zerstört worden. Der Fern- und Regionalverkehr war damals in der Folge erheblich gestört.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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