München: München soll weitere offizielle Surfwelle bekommen

Für Münchens Surfer gibt es gute Nachrichten: Eine zweite Welle im Englischen Garten soll offiziell zugänglich werden. Ministerpräsident Söder sieht schon Parallelen zu Kalifornien.

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Der Münchner Friedensengel vor der Prinzregentenstraße. Aktuelle Nachrichten aus und über München hier auf news.de. (Foto) Suche
Der Münchner Friedensengel vor der Prinzregentenstraße. Aktuelle Nachrichten aus und über München hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / markus

Die Surfer in München sollen künftig im Englischen Garten ganz offiziell und leicht zugänglich auch auf der Dianabadschwelle ihrer Leidenschaft frönen können. Ein Grundstückstausch zwischen Freistaat und Stadt mache dies möglich, kündigten Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) an.

Die unter Surfern auch Eisbachwelle 2 oder E2 genannte Dianabadschwelle ist nicht zu verwechseln mit der nicht weit entfernten, weltweit berühmten Eisbachwelle am Haus der Kunst, wo sich im April ein tödlicher Unfall ereignet hatte. Die Dianabadschwelle gilt als leichter als die Eisbachwelle und damit auch für weniger erfahrene Surfer geeignet.

Surfen wie in Kalifornien?

Das lange Zeit geduldete Surfen auf der Dianabadschwelle ist derzeit massiv erschwert, weil Anwohner einen Zaun unmittelbar an ihre Grundstücksgrenze am Rand des betonierten Bachbettes versetzt hatten. Spätestens im Frühjahr, möglichst aber deutlich früher, soll nun der Zugang von der anderen, dann städtischen Seite möglich werden, kündigte Reiter an. Doch zunächst müssten noch die Rechtsgeschäfte im Zusammenhang mit dem Grundstückstausch abgewickelt werden.

"München ist Surferparadies, und dieses Surfen passt zu Bayern dazu - leben und leben lassen", kommentierte Söder die damit zweite offizielle Welle in der beliebten Grünanlage. "Wir sind da so ein bisschen das Kalifornien von Deutschland."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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