Nachrichten am 3. Juni 2025: Was passiert heute in Deutschland und der Welt?

Das sollten Sie heute nicht verpassen: Wir haben die relevanten Themen für den 03.06.2025 im Überblick.

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Die Nachrichten-Tagesvorschau auf news.de: Was passiert heute? Bild: Adobe Stock / tostphoto

Heute ist Dienstag, der 3. Juni 2025. Wir befinden uns in der 23. Kalenderwoche. Der heutige 03.06.2025 ist der 154. Tag des aktuellen Jahres. Bis zum Jahresende sind es noch 211 Tage. Wer heute geboren wird oder an einem 3. Juni geboren wurde, hat das Sternzeichen Zwillinge.

Was heute wichtig wird, lesen Sie in unserem Tagesüberblick mit den Themen des Tages.

Was passiert heute? Die Top-Themen am 03.06.2025

Rüstungsexporte für eine halbe Milliarde Euro an Israel

Seit dem Angriff der Hamas vor fast 20 Monaten hat die Bundesregierung Rüstungsexporte für fast eine halbe Milliarde Euro an Israel genehmigt. Vom 7. Oktober 2023 bis zum 13. Mai 2025 wurde die Lieferung von Waffen und militärischer Ausrüstung im Wert von 485,1 Millionen Euro an Israel erlaubt, wie aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Nach Wahlschlappe in Polen: Tusk stellt Vertrauensfrage

Nach dem Sieg des Rechtskonservativen Karol Nawrocki bei der Präsidentenwahl in Polen will Regierungschef Donald Tusk im Parlament die Vertrauensfrage stellen. Einen entsprechenden Antrag werde er zeitnah einreichen, sagte Tusk in einer Ansprache im polnischen Fernsehen. Kommentatoren in Warschau warnen davor, dass der Konflikt zwischen der Regierung und dem Staatsoberhaupt Polen ins politische Chaos stürzen könnte.

Gericht: Zurückweisung von Asylsuchenden war rechtswidrig

Ein erster Rückschlag für die Migrationspolitik der neuen Bundesregierung: Die Zurückweisung von Asylsuchenden bei Grenzkontrollen auf deutschem Gebiet ist laut einer gerichtlichen Eilentscheidung rechtswidrig. Ohne Durchführung des sogenannten Dublin-Verfahrens dürfe, wer in Deutschland Schutz sucht, nicht abgewiesen werden, entschied das Berliner Verwaltungsgericht.

Kiew wirft Moskau Spiel auf Zeit vor

Nach einer neuen Runde von Friedensgesprächen zwischen Moskau und Kiew hat der ukrainische Verhandlungsführer Russland vorgeworfen, auf Zeit zu spielen. Auf Facebook bezichtigte der ukrainische Verteidigungsminister Rusten Umjerow Moskau, die von Kiew angestrebte 30-tägige Feuerpause als Grundlage für weitere Friedensgespräche weiter abzulehnen. Bei der neuesten Verhandlungsrunde vereinbarten Russland und die Ukraine lediglich den nächsten Austausch von Kriegsgefangenen.

Südkoreaner bestimmen über die Zukunft ihres Landes

Rund 44 Millionen Südkoreanerinnen und -koreaner sind seit dem frühen Morgen zur Wahl eines neuen Präsidenten aufgerufen. Die Entscheidung über die Nachfolge des entmachteten und wegen Hochverrats angeklagten Ex-Präsidenten Yoon Suk Yeol gilt als eine Richtungswahl. Sie soll eine monatelange Staatskrise beenden und dürfte auch große Auswirkungen auf die Beziehungen des ostasiatischen Landes zu China und den USA, aber auch zu Europa haben. Die Wahllokale schließen um 20.00 Uhr Ortszeit (13.00 Uhr MESZ).

Urteil gegen Cum-Ex-Kronzeugen

Bei der Aufarbeitung des größten Steuerskandals der Bundesrepublik, den Cum-Ex-Aktiendeals, wird um 12.00 Uhr ein Urteil gegen einen zentralen Akteur erwartet. Dem deutschen Rechtsanwalt Kai-Uwe Steck werden vor dem Landgericht Bonn fünf Fälle besonders schwerer Steuerhinterziehung in den Jahren ab 2008 vorgeworfen. Der damit verbundene Steuerschaden soll bei 428 Millionen Euro gelegen haben.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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