Berlin: Verleger Holger Friedrich legt Magazin "Weltbühne" neu auf
Eine publizistische Legende der Weimarer Republik: Die Zeitschrift "Weltbühne" kann auf viele prominente Autoren zurückblicken. Dennoch verschwand sie vor gut 30 Jahren. Nun erfolgt ein Neustart.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Der Berliner Verleger Holger Friedrich holt den Zeitschriftentitel "Weltbühne" wieder aus der Versenkung. Das vor allem aus der Zeit der Weimarer Republik bekannte Magazin kommt einer Mitteilung zufolge ab sofort wieder neu heraus.
"Intellektuelle Größen ihrer Zeit wie Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky, Lion Feuchtwanger, Alfred Polgar und Thomas Mann zählten zu den prominenten Autoren dieser "Hauptstadtrevue der gebildeten Stände", bis sie 1933 von den Nationalsozialisten verboten wurde und fortan aus dem Exil in Wien, Prag, Paris und, ab 1946, in Ost-Berlin erschien", erläuterte der Berliner Verlag.
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32 Jahre nach Erscheinen der bis dahin letzten Ausgabe erfolge nun der Neustart, so der Verlag. "Für die Erstausgabe konnten mit Deborah Feldmann, Michael Andrick, Marko Demantowsky, Daniel-Pascal Zorn und zahlreichen mehr prominente und meinungsstarke Autoren gewonnen werden, die sich hinter diesen Botschaften versammeln und die mit ihren Texten zum offenen Diskurs einladen."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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