Nordrheinwestfalen und Bayern testen am heutigen Donnerstag (14. März 2024), ob die Warnsysteme für den Katastrophenfall funktionieren. Um Punkt 11 Uhr soll es einen Probealarm mit Sirenen, Warn-Apps und Cell Broadcast geben. Darauf sollten Sie achten.
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Nach dem bundesweiten Warntag im September 2023 folgt nun der nächste Probealarm - jedoch nur in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Am 14.03.2024 soll in diesen Bundesländern getestet werden, ob die Warnsysteme für den Katastrophenfall funktionieren. Worauf sich Bürgerinnen und Bürger einstellen müssen, erfahren Sie hier.
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Warntag am 14.03.2024 in Bayern und Nordrhein-Westfalen: Warnungen per Sirenen und Handys um 11 Uhr
"In weiten Teilen Bayerns wird das Sirenenwarnsystem getestet und ein auf- und abschwellender Heulton von einer Minute Dauer ausgelöst, der die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten", teilt das bayerische Innenministerium mit. Demnach werden neben dem Sirenensignal auch andere Warnmittel, wie Warn-Apps und Cell Broadcast, getestet. "Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, mit dem Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone geschickt werden. Eine spezielle App muss hierfür nicht installiert werden." Auch das Innenministerium in NRW informiert über den Warntag. "Ziel des Probealarms ist es, die Bevölkerung weiter zu sensibilisieren, die Warnprozesse zu optimieren und das Zusammenspiel sowie die Funktionalität der unterschiedlichen Warnmittel zu testen", heißt es in einer Mitteilung. Auch dort wird der Probealarm um 11 Uhr über die bereits genannten Wege durchgeführt.
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"Nicht erschrecken!" Verbraucherzentrale erinnert Bürger:innen an Warntag
Viele Bürger:innen haben vom angekündigten Warntag offenbar noch nichts gehört. "Nicht erschrecken! Heute ist landesweiter Warntag in NRW. Um 11 Uhr werden Sirenen und Handy-Alarme getestet", schreibt die Verbraucherzentrale NRW auf Facebook. In der Kommentarspalte zeigen sich viele Nutzer überrascht. "Ach, gar nichts von gehört, hätte mich tatsächlich erschrocken und Panik bekommen", ist in einem Kommentar zu lesen. "Also Handy kurz vor 11 ausschalten, damit meine Katzen keinen Schock bekommen", merkt ein anderer Nutzer an. "Schon wieder? Danke für die Info", fragt sich ein weiter.
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bua/hos/news.de