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Monsterhai zurück in Ozeanen: Beweisen diese Unterwasser-Aufnahmen die Rückkehr des Megalodon?

Streift der prähistorische Monsterhai Megalodon tatsächlich noch immer durch unsere Ozeane? Der Scan eines Unterwasserbewegungsdetektors soll seine Rückkehr in die Weltmeere beweisen. Er gilt als eines der mächtigsten Raubtiere der Welt.

Diese Illustration verdeutlicht die mögliche Größe eines Megalodon. (Foto) Suche
Diese Illustration verdeutlicht die mögliche Größe eines Megalodon. Bild: AdobeStock/ Sven Bachstroem (Illustration/Symbolbild)

Ist das prähistorische Monster Megalodon zurückgekehrt und pirscht wieder durch unsere Ozeane? Forscher des Atlantic Shark Institute glaubten kürzlich zumindest für wenige Minuten an diese Theorie. Denn kurzzeitig sah es so aus, als hätten die Wissenschaftler auf dem Scan eines Unterwasserbewegungsdetektors tatsächlich ein Exemplar des 15 Meter langen Raubfisches entdeckt. Über die vermeintliche Megalodon-Entdeckung berichtet aktuell der britische "Mirror".

Megalodon-Beweis? Unterwasser-Scan deutet auf Monsterhai hin

Auf den Aufnahmen war den Forschern zufolge ein massiver roter Umriss zu erkennen. Aufgrund der Form dieses Umrisses glaubten sie, auf einen Megalodon gestoßen zu sein. Dabei gilt der Monsterhai seit mehr als drei Millionen Jahren als ausgestorben. Einige Minuten lang blickten die Forscher gespannt auf den Monitor. Doch auf einmal löste sich der Umriss auf und zerstreute sich.

Megalodon-Aufnahme entpuppt sich als gigantischer Makrelen-Schwarm

Anstatt eines prähistorischen Megalodons hatten sie einen dicht gedrängten Schwarm atlantischer Makrelen auf dem Scan gesehen, der die Form eines Hais gebildet hatte. Makrelen jagen oft in Rudeln nach Plankton und anderem Futter.

Auf Instagram veröffentlichte das Atlantic Shark Institute die entsprechende Aufnahme und schrieb dazu: "Gibt es den Meg? Auf einer kürzlichen Haiforschungsreise sahen wir alle amüsiert, wie diese Gestalt für mehrere Minuten auf unserem Fischfinder erschien. Anhand der Länge des Bildes schätzten wir den "Meg" auf eine Länge von etwa 50 Fuß und ein Gewicht von 40 Tonnen!Wir warteten darauf, dass eine der Ruten losging, doch zu unserer großen Enttäuschung verwandelte sich die Gestalt in einen großen Schwarm atlantischer Makrelen, die etwa 15 Minuten lang um das Boot herumschwammen."

Die Instagram-Follower des Instituts zeigten sich in den Kommentaren ebenso aufgeregt wie die Forscher selbst. "Ich war 10 Sekunden lang aufgeregt", "Haha - das hätte mein Herz zum Rasen gebracht" und "Ich war hoffnungsvoll. Meg hatte dort einen riesigen Boop. Ich wünschte fast, sie wäre echt. Fast", ist unter anderem in den Kommentaren zu lesen.

Rätselraten um Megalodon-Existenz - Monsterhai noch immer in den Ozeanen?

Immer wieder rätseln User im Netz, ob der Megalodon doch noch durch die Weltmeere streift. In der Vergangenheit hatten bereits die Bisspuren auf dem Rücken eines Weißen Hais sowieein vermeintliches Megalodon-Video auf TikTok für große Aufregung gesorgt. Doch wie schreibt das Shark Institute so treffend: "Der Megalodon (Otodus megalodon) ist vor mehr als 3 Millionen Jahren verschwunden und wird es wahrscheinlich auch bleiben, aber für ein paar Minuten dachten wir, er sei zurückgekehrt!"

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