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Erschreckende Aufnahmen veröffentlicht: XXL-Schockwelle! Video zeigt Atombomben-Explosion unter Wasser

Es ist erstaunliches Videomaterial, welches auf YouTube veröffentlicht wurde. Die Aufnahmen zeigen die Auswirkungen einer Atombomben-Explosion unter Wasser. Zu sehen sind zwei Sprühkuppeln sowie eine Mega-Schockwelle, die sich ihren Weg bahnt.

Die Illustration soll die Explosion einer Atombombe im Meer zeigen. Die Realität sah 1958 jedoch anders aus. (Foto) Suche
Die Illustration soll die Explosion einer Atombombe im Meer zeigen. Die Realität sah 1958 jedoch anders aus. Bild: AdobeStock/ niyazz

Seit dem Einmarsch von Wladimir Putin in die Ukraine ist die Furcht vor einem Atomkrieg allgegenwärtig. Umso Angst einflößender sind die Aufnahmen, die auf dem YouTube-Kanal "Atomic Tests Channel" veröffentlicht worden sind. Sie zeigen die Auswirkungen einer Atombomben-Detonation unter Wasser.

USA testen Auswirkungen von Atombomben-Explosion unter Wasser auf Kriegsschiffe

Das Videomaterial stammt bereits aus dem Jahr 1958. Der als "Wahoo-Explosion" bekannte Test, einer von vielen im Jahr 1958, wurde laut "Daily Star" im Mai als Teil einer Studie, der Operation Hardtack, einer Serie von US-amerikanischen Kernwaffentests,durchgeführt. Wissenschaftler wollten herausfinden, welche Auswirkungen eine Atombombe auf Schiffe hat, wenn diese in deren Nähe abgeworfen wird. Drei Marine-Zerstörer, ein U-Boot, ein U-Boot-Modell und ein Handelsschiff waren damals rund um das Testgelände im Pazifischen Ozean nahe der Marshall-Inseln platziert worden.

Mega-Schockwelle! Video zeigt Atombomben-Explosion unter Wasser

Im Video ist zu sehen, wie die Atombombe unter Wasser explodiert und sich eine riesige Sprühkuppel bildet. Innerhalb von sieben Sekunden hatte diese bereits eine Höhe von 152 Metern erreicht. Wenig später ist eine zweite pilzartige Kuppel zu sehen, die innerhalb der ersten entsteht und eine Mega-Schockwelle auslöst. Eines der Zielschiffe, welches in einer Entfernung von gut 5,4 Kilometer entfernt lag, soll von dieser unmittelbar getroffen worden sein. Laut "Daily Star" habe das ganze Schiff vibriert und heftig gezittert. Andere Schiffe wurden aufgrund von Schäden bewegungsunfähig gemacht.

Ebenfalls interessant: Alex Wellerstein, Nuklearhistoriker am Stevens Institute of Technology, erstellte bereits vor zehn Jahren eine "Atomkarte" (auch als Nukemap bekannt), um die verheerenden Auswirkungen eines Atombombeneinschlags zu zeigen.

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