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Tödlicher Ballon-Unfall: Junge (5) steckt Kopf in Dino-Luftballon - tot!

Der kleine Karlton hatte sich so sehr auf seinen Dinosaurier-Heliumluftballon gefreut, dass er beschloss, in ihn hineinzuklettern. Ein fataler Fehler, den der Fünfjährige kurz darauf mit seinem Leben bezahlte.

Viele Kinder lieben Heliumballons. (Foto) Suche
Viele Kinder lieben Heliumballons. Bild: Adobe Stock/art_rich

Eine schreckliche Tragödie erschüttert derzeit die Familie des kleinen Karlton Noah Donaghey. Der Fünfjährige kam bei einem tragischen Unfall mit einem Heliumluftballon ums Leben. Seine Eltern warnen nun vor den gefährlichen Ballons.

Tödliches Ballon-Drama: Junge verfängt sich in Luftballon - tot

Wie unter anderem die britische "The Sun" berichtet, starb der kleine Karlton auf tragische Weise, nachdem er mit seinem Kopf in dem Heliumballon stecken geblieben war. Das Unglück, das erst jetzt öffentlich bekannt wurde, ereignete sich dem Bericht nach am 23. Juni im britischen Gateshead. Aufgefunden wurde der Fünfjährige von seiner Mutter. Lisa Donaghey fand ihren Jungen in einem dinosaurierförmigen Ballon gefangen. Offenbar hatte der Junge versucht, in den Ballon hineinzuklettern.

Dinosaurier-Luftballon kostet Fünfjährigen das Leben

"Als ich hereinkam, lag er auf dem Boden und hatte den Ballon über dem Kopf und am Hals. Es war ein Dinosaurier-Ballon, der genauso groß war wie er.", erinnert sich Karltons Mutter an die schreckliche Tragödie. "Ich glaube, er hat sich selbst in den Ballon gesteckt, um als Dinosaurier nach draußen zu gehen und seine Nichten zu überraschen. Ich zog den Ballon von ihm herunter und schrie."

Junge stirbt sechs Tage nach Unglück mit Heliumballons

Der Junge wurde vor Ort wiederbelebt, bevor er mit dem Flugzeug in das Royal Victoria Infirmary (RVI) in Newcastle-upon-Tyne geflogen wurde. Sechs Tage lang kämpften die Ärzte um das Leben des kleinen Karlton, bevor sein Beatmungsgerät am 29. Juni abgeschaltet wurde. Es wird angenommen, dass die Ursache für Karltons Tod das Einatmen des Gases war. Offiziell bestätigt wurde die Todesursache bislang jedoch nicht.

Karltons Mutter warnt Eltern von Heliumballon

Nach dem Tod ihres jüngsten Sohnes warnt die vierfache Mutter Lisa nun eindringlich vor den Gefahren von Heliumballons. "Es ist giftig und kann in Sekundenschnelle ein Leben kosten. Es ist sehr gefährlich. Es hat meinen Sohn das Leben gekostet, er wollte nur spielerisch ein Dinosaurier sein. Es kann das Leben eines Kindes und das eines Erwachsenen kosten.", warnt die trauernde Mutter.

"Ich möchte, dass Eltern, Großeltern, Tagesmütter und -väter, Erwachsene, Studenten und alle, die mit Helium in Berührung gekommen sind, bei der Verwendung und Entsorgung von Helium Vorsicht walten lassen.", so ihr Appell. "Ein wertvolles fünfjähriges Kind wurde uns zu früh genommen, und ich würde diesen Schmerz niemals jemandem zumuten."

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/bos/news.de