Nicht nur Öl und Gas sind inzwischen ziemlich teuer geworden, auch fürs Fliegen muss man inzwischen deutlich mehr bezahlen als noch vor der Pandemie. Hier erfahren Sie, wie extrem der Flugpreisanstieg ist!
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Nach über zwei Jahren Pandemie wünschen sich viele nichts sehnlicher, als mal wieder in den Urlaub zu fliegen. In viele Länder ist die Einreise inzwischen auch endlich wieder ohne große Corona-Einschränkungen möglich - dafür nun aber gegen einen Preis, der es in sich hat. Für Flugtickets muss man inzwischen nämlich deutlich mehr Geld auf den Tisch legen als noch 2019!
Extremer Anstieg: Flugpreise um 44 Prozent gestiegen
Wer den Eindruck hat, dass Flüge ganz schön teuer geworden sind, irrt sich nicht. Tatsächlich sind die Ticketpreise in 2022 im Vergleich zu 2019 vor der Pandemie extrem gestiegen. Aus einem Preisvergleich vonCheck24, der "Bild" vorliegt, geht hervor, dass Reisen nach Griechenland, die vor drei Jahren noch durchschnittlich 264 Euro kosteten, 2022 bei 343 Euro liegen und damit 30 Prozent teurer sind als zuvor.
Ein Trip nach Spanien macht sich sogar noch deutlicher auf dem Konto bemerkbar: Anstatt 165 Euro wie noch 2019 kostet ein solcher inzwischen durchschnittlich 272 Euro und damit 65 Prozent mehr. In einem Gesamtvergleich, bei dem zehn Urlaubsziele berücksichtigt wurden, wurde ein durchschnittlicher Preisanstieg von 44 Prozent verzeichnet.
Inflation, Nachfrage und Co.: Das sind die Gründe für den Flugpreis-Boom
Christian Meier, Geschäftsführer bei CHECK24, erklärt, was den extremen Flugpreisanstieg auslöst: "Hauptgründe für deutlich teurere Flugreisen sind die Inflation und der Kostenanstieg beim Kerosin." Gleichzeitig gebe es aber auch eine gestiegene Reise-Nachfrage, jedoch ein geringeres Angebot der Airlines, welche ihre Flotten deutlich verkleinert hätten.
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Frühes Buchen und Flugpreisvergleiche lohnen sich noch immer
Immerhin: Im Vergleich zu 2019 lag der Preisanstieg bei Flugtickets in die USA 'nur' bei elf Prozent, in Großbritannien sogar nur bei neun. Meier macht außerdem Mut: "Durch Preisvergleiche und frühzeitige Buchung lassen sich immer noch günstige Tickets ergattern. Für alle, die erst im Spätjahr verreisen wollen, sind noch Schnäppchen möglich."
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rad/news.de