Bleibt Deutschland im Dauer-Lockdown? Kurz vor dem nächsten Bund-Länder-Gipfel stehen weitere Öffnungsschritte auf der Kippe. Aufgrund der Corona-Zahlen droht eine erneute Verlängerung des Lockdowns. Am Montag kommen Bund und Länder zum nächsten Corona-Gipfel zusammen.
Tausende Deutsche wünschen sich nur eines: Die Rückkehr in eine normales Leben. Doch dieser Wunsch rückt nun einmal mehr in weite Ferne. Nicht nur, weil der Astrazenca-Impfstoff auch in Deutschland gestoppt wurde und der Impfplan dadurch einmal mehr durcheinander gewirbelt wird, auch die eigentlich geplante schrittweise Lockerung des Lockdowns scheint auf der Kippe zu stehen.
Öffnungsschritte auf der Kippe! Weitere Lockdown-Verlängerung droht
Wie aktuell unter anderem "Focus Online" berichtet, ist eine Verlängerung des Lockdowns unausweichlich. Am kommenden Montag, 22. März, kommen Bund und Länder zum nächsten Corona-Gipfel zusammen. Vielen Deutschen graut es schon jetzt davor, was Angela Merkel im Anschluss an die Besprechung mit den Ministerpräsidenten verkünden wird. Laut "Focus Online" gilt das bundesweite Aussetzen des vierten Öffnungsschrittes als gewiss. Beim letzten Gipfel hatten sich Bund und Länder auf eine schrittweise Öffnung geeinigt.
Bund und Länder wollen nächsten Öffnungsschritt aussetzen
Als nächstes war geplant, dass man bei einer Inzidenz in einem Land oder einer Region bis 50 Restaurants im Außenbereich, Theater, Konzerte, Opernhäuser und Kinos geöffnet hätte. Auch kontaktfreier Sport im Innenbereich und Kontaktsport im Außenbereich sollte beim vierten Öffnungsschritt wieder möglich sein. Bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 sollten diese Lockerungen sogar erlaubt sein, wenn die Kunden oder Gäste einen negativen Schnelltest vorlegen können bzw. einen Termin vereinbaren.
Astrazeneca-Impfstoff in Deutschland gestoppt! Impfplan gerät ins Wanken
Doch die Unsicherheit in Bezug auf den Astrazenca-Impfstoff sorgt für erneute Besorgnis bei Angela Merkel und den Ministerpräsidenten. Wieder einmal scheint zu gelten: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Der Lockdown, der aktuell bis zum 28. März vereinbart ist, soll laut "Focus Online" daher noch einmal um weitere vier Wochen verlängert werden.
Bund und Länder arbeiten an "Astrazeneca-Notfallplan": Lockdown-Verlängerung um weitere vier Wochen?
Derzeit scheint alles davon abzuhängen, wie man mit dem Impfen vorankommt. Bund und Länder sollen angeblich bereits an einem "Astrazeneca-Notfallplan" arbeiten. "Derzeit impfen viele Länder bereits die in der Impfverordnung enthaltene Prioritätengruppe 2. Im Gespräch ist nun aber eine Freigabe des Impfstoffs entweder für alle oder zumindest ein Streichen der Prioritätengruppe 3", heißt es dazu bei "Focus Online".
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fka/bua/news.de