Erstellt von Anne Geyer - Uhr

Auto-Unfall in Namibia: Deutscher Millionär und sein Sohn sterben bei Safari

Ein deutscher Millionär und dessen Sohn sind bei einem tragischen Unglück im afrikanischen Namibia ums Leben gekommen. Die Familie war gerade auf dem Weg in den Etosha-Nationalpark als ihr Wagen verunfallte.

Ein deutscher Millionär und sein Sohn sind in Namibia tödlich verunglückt. Das Foto zeigt einen offenen Geländewagen. Mit einem ähnlichen Auto verunglückte die Familie. (Foto) Suche
Ein deutscher Millionär und sein Sohn sind in Namibia tödlich verunglückt. Das Foto zeigt einen offenen Geländewagen. Mit einem ähnlichen Auto verunglückte die Familie. Bild: dpa

Sie wollten eine Safari machen, doch Edgar B., seine Frau und der gemeinsame Sohn Vincent kamen nie im Etosha-Nationalpark in Namibia an. Die Millionärsfamilie aus Deutschland verunglückte auf dem Weg mit ihrem Geländewagen, wie "bild.de" berichtet.

Millionärsfamilie wollte Foto-Safari in Afrika machen

Edgar und Sohn Vincent starben, die Mutter überlebte mit schweren Verletzungen. Edgar B., der auf Long Island lebte, war ein millionenschwerer Projektentwickler. Mit Sohn Vincent und seiner Frau Sissi wollte er in Namibia Urlaub machen, Foto-Safari. Der Unfall ereignete sich laut "bild.de" im dünn besiedelten Norden Namibias, rund 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Windhoek. Frau Sissi saß auf dem Beifahrersitz des offenen Geländewagens, Vincent und Edgar saßen auf der Rückbank.

Millionär Edgar B. und Sohn Vincent sterben bei Autounfall in Namibia

Unterwegs seien zwei aufgeschreckte Zebras vor den Jeep gelaufen und gegen den Wagen galoppiert sein. Der Safari-Guide, der das Auto steuerte, verlor die Kontrolle über den Wagen. Daraufhin kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Reiseveranstalter zu "bild.de": "Der Fahrer hatte keine Chance mehr auszuweichen."

Vincent brach sich bei dem Unfall das Genick und starb 20 Minuten später. Sein Vater verstarb kurze Zeit danach. Sissi konnte von Sanitätern gerettet werden. Sie liegt in einer Privatklinik in Windhoek. Nur wenige Stunden nach dem Unfall konnte sie die Intensivstation verlassen.

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gea/jat/news.de

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