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Zum Welthundetag: Lesen Sie auf Seite 2: Wenn Tierliebe merkwürdige Blüten treibt

Niedlich, aber auch clever? Ein Ranking verrät die schlausten Hunderassen der Welt. (Foto) Suche
Niedlich, aber auch clever? Ein Ranking verrät die schlausten Hunderassen der Welt. Bild: dpa/Salome Kegler

Dass es einige Hundebesitzer mit der Fürsorge für ihren vierbeinigen Freund etwas übertreiben, zeigt unter anderem die steigende Anzahl von Hundesalons. Prinzipiell ist es zwar nicht verwerflich, Wauzi in regelmäßigen Abständen mit Hundeshampoo, Felltrimmer und Co. zu Leibe zu rücken, um den Vierbeiner adrett gestriegelt zu wissen. Aber braucht ein Hund Nagel-, pardon, Krallenlack, Gesichtsbehandlungen inklusive Gurkenmaske oder sogar künstliche Krallen zum Aufkleben?

Ja, das tut er - finden zumindest Hundesalonbesitzer wie Michelle Inch, die eine Luxustierboutique in Barry in South Wales betreibt. Der englischen «Daily Mail» hat die 25-Jährige einen Einblick in das Verwöhnprogramm für Hunde gegeben. Wer das nötige Kleingeld besitzt - und ausgeben möchte - , kann seinem Vierbeiner im Salon «Pawfection Pet Boutique» eine Fellbehandlung samt Massage und Conditioner angedeihen lassen, gefolgt von einer Behandlung mit Chanel-Duftwässerchen.

Das Schönheitsprogramm für Hunde

Fiffi hatte einen harten Tag beim Spaziergang im Park? Dann nichts wie ab zur Krallenpflege, Glitzerkrallenlack inklusive. Stilbewusste Frauchen wählen die Farbe natürlich passend zu ihrem eigenen Nagellack aus - eben «Wie der Herr, so das Gescherr'». Ist der Vierbeiner nach dem Gassigehen richtig hibbelig, wirkt eine entspannende Pfotenmassage garantiert beruhigend. Und damit Wauzi sich auch kulinarisch nicht beklagen muss, wird anschließend Hundeeiscreme, spezielles Futter oder ein Stück Hundetorte gereicht.

Für Fiffi ist nichts zu teuer

Hunde wie Michelle Inchs Chihuahua Peekaboo scheinen diese Beautybehandlung jedenfalls regelrecht zu genießen, wie Fotos im Bericht der «Daily Mail» zeigen. Dem Artikel zufolge hat Inch bisher mehr als 2000 Kunden in ihrer Kartei - und geht in Sachen Hundeverwöhnprogramm mit bestem Beispiel voran, gibt sie doch nach eigenem Bekunden jährlich 6000 britische Pfund (rund 7000 Euro) für Hundeoutfits und Pflege ihrer Vierbeiner aus.

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fro/news.de

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