Kriminalität: Louvre-Einbrecher benötigten nur vier Minuten für Beutezug
Nur vier Minuten brauchten die Täter für ihren Coup im Louvre. Die Ministerin spricht am Mittag von "Profis", die ohne Gewalt vorgingen - und Juwelen von unschätzbarem Wert erbeuteten.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Beim Einbruch in das Pariser Museum Louvre haben die Täter nach Angaben von Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati keine Gewalt angewendet und für ihren Beutezug lediglich vier Minuten benötigt. "Das sind Profis", sagte die Ministerin dem Sender TF1. Sie habe Aufnahmen der Videoüberwachung gesehen. "Sie greifen niemanden an, sie gehen ganz ruhig hinein. In vier Minuten zerstören sie natürlich Vitrinen, nehmen ihre Beute und verschwinden ohne jegliche Gewaltanwendung."
Zunächst hatten die Behörden von einem Raubüberfall gesprochen, es handele sich aber um einen Einbruchsdiebstahl, sagte die Ministerin in dem Interview. "Die Beute ist natürlich von unschätzbarem Wert. Es handelt sich um Juwelen, die entwendet, gestohlen wurden." Auf ihrer Flucht hätten die Täter eines der Schmuckstücke am Louvre verloren. Es sei sichergestellt worden und werde untersucht.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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