Polizei-News Havelland, 09.12.2025: Ladendieb gestellt und weitere Meldungen

Die Polizei Brandenburg informiert am Mittag über mehrere Vergehen in Rathenow, Brieselang und Falkensee. Alle aktuellen Fälle von Dienstag, dem 09.12.2025 im Überblick.

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Überblick der Polizeimeldungen aus Brandenburg (Symbolbild). (Foto) Suche
Überblick der Polizeimeldungen aus Brandenburg (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Frank Hammerschmidt

Rathenow: Ladendieb gestellt

Am Montagmittag wurde die Polizei wegen eines Ladendiebes in ein Lebensmittelgeschäft gerufen. Ein 31-jähriger Mann hatte diverse Kuchen entwendet und wurde von einem Mitarbeiter gestellt. Durch die Polizei konnte bei einem Atemalkoholtest ein Wert von 1,71 Promille bei dem Mann ermittelt werden. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen und Beweise gesichert. Der Mann konnte im Anschluss aus der Maßnahme entlassen werden und die Kuchen verblieben im Markt.

Quelle: Meldung der Polizei Brandenburg von heute, dem 09.12.2025, 12:31 Uhr

Brieselang: Einbruch in Wohnhaus

Durch den Geschädigten wurde der Polizei am Montag ein Einbruch in dessen Wohnhaus gemeldet. Bislang unbekannte Täter gelangten über ein Fenster ins Gebäude und durchwühlten dort die Räumlichkeiten. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Kriminaltechnik sicherte Spuren. Eine genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt.

Quelle: Meldung der Polizei Brandenburg von heute, dem 09.12.2025, 12:28 Uhr

Falkensee: Anmeldung von PKW scheitert

Ein 62-jähriger Mann suchte am Montagvormittag die Zulassungsstelle auf und wollte einen wenige Tage zuvor erworbenen PKW auf sich ummelden. Die Zulassungsstelle teilte dem Mann jedoch mit, dass die Kennzeichen nicht zu seinem Fahrzeug gehören und die Polizei wurde hinzugerufen. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde bekannt, dass das Fahrzeug ursprünglich zu einer Autovermietung gehörte und unterschlagen wurde. Nach ersten Erkenntnissen wurden dann durch die unbekannten Täter falsche Kennzeichen angebracht und gefälschte Fahrzeugdokumente gefertigt. So wurde der PKW dann an den Mann für 18.000 Euro verkauft.

Sowohl das Fahrzeug als auch die Dokumente wurde sichergestellt und es wurden weitere Beweise gesichert. Die Landespolizei Nordrhein-Westfalen, bei der die Autovermietung Anzeige erstattet hatte, und auch die geschädigte Firma selbst wurden über das Auffinden des Fahrzeuges informiert.

Quelle: Meldung der Polizei Brandenburg von heute, dem 09.12.2025, 11:59 Uhr

Brieselang und Schönwalde: Betrugsmasche: Falsche Polizei – drei Anzeigen

Drei Anzeigen wegen Betruges und Amtsanmaßung mussten am Dienstag aufgenommen werden. In jedem der Fälle meldeten sich vermeintliche Polizeibeamten zuerst telefonisch und fragten Information zu Wertgegenständen und Bargeld ab. Dann erfolgte das Angebot für eine sichere Verwahrung bei der Polizei, um einem Diebstahl bei möglichen Einbrüchen zu verhindern.

Während eine 76-jährige Frau aus Schönwalde die Masche durschaute und sofort die Polizei informierte, hatten die Täter bei zwei weiteren Geschädigten aus Brieselang Erfolg. Bereits am Samstag erbeuteten sie so 3800 Euro bei einer 91-jährigen Frau und am Montag 600 Euro bei einem ebenfalls 91 Jahre alten Mann. Durch die Polizei wurden Beweise gesichert und Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen! Geben sie keine Details Ihrer familiären oder finanziellen Verhältnisse preis!

Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen! Vereinbaren Sie einen späteren Gesprächstermin, damit Sie in der Zwischenzeit die Angaben z.B. durch einen Anruf bei Ihren Verwandten oder einem Rückruf bei der örtlichen Polizei überprüfen können.

Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich bitte an die Telekom.

Rufen Sie die Polizei zurück. Verwenden Sie dazu aber unbedingt die öffentlich bekannte Telefonnummer – ABER NICHT die Nummer, die Ihnen die Anrufer möglicherweise gegeben haben bzw. die Telefonnummer, die Ihnen auf dem Telefondisplay angezeigt wurde!

Notieren Sie sich die eventuell auf dem Sichtfeld Ihres Telefons angezeigte Telefonnummer des Anrufers!

Bevor Sie jemanden ihr Geld geben wollen: Besprechen Sie die Angelegenheit mit einer Person Ihres Vertrauens. Wenn Ihnen die Sache „nicht geheuer ist“, informieren Sie bitte ihre örtliche Polizeidienststelle!

Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht persönlich bekannt sind AUCH NICHT DER „vermeintlichen“ POLIZEI!

Haben sie bereits eine Geldübergabe vereinbart? Informieren Sie noch vor dem Übergabetermin die Polizei. Sie erreichen sie unter der Nummer 110!

Quelle: Meldung der Polizei Brandenburg von heute, dem 09.12.2025, 11:30 Uhr

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf Meldungen der Polizei Brandenburg. Teilweise werden Reports erst nach ein oder zwei Tagen nachgemeldet; es kann daher vorkommen, dass auch ältere Meldungen in der Übersicht veröffentlicht werden. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben erstellt und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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