Polizei-News Augsburg, 20.11.25: Polizei ermittelt nach Betrugsversuch - falscher Polizeibeamter
Eine Festnahme wurde aktuell von der Polizei in Augsburg gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Lechhausen - Am Mittwoch (19.11.2025) ereignete sich ein versuchter Betrug durch einen falschen Polizeibeamten. Eine 84-Jährige bemerkte den Betrug und handelte richtig.
Gegen 15:00 Uhr erhielt die Frau einen sogenannten Schockanruf eines angeblichen Polizeibeamten. Der Anrufer erzählte ihr, dass in der Nähe eingebrochen wurde und ein Tatverdächtiger festgenommen worden sei. Im weiteren Verlauf des Gesprächs erfragte der falsche Polizeibeamten Wertgegenstände der Frau. Diese durchschaute den Betrugsversuch und die Polizei wurde verständigt. So entstand kein Schaden.
Die Polizei ermittelt nun wegen Trickbetruges.
Bei den sogenannten Schockanrufen bringen Täter Bürgerinnen und Bürger durch verschiedenste Maschen und dem Aufbauen von Ängsten dazu, Bargeld oder andere Vermögenswerte zu übergeben.Mit der Präventionskampagne #NMMO möchte die Bayerische Polizei alle Seniorinnen und Senioren noch besser vor Telefonbetrügern schützen.Die Polizei gibt deshalb unter anderem folgende Tipps:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
ÜberweisenSie niemals Geld an Unbekannte. Seien Sie besonders vorsichtig bei ausländischen Konten.
Überprüfen sie Angaben persönlich durch telefonische Nachfrage bei der Behörde oder den jeweiligen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer.
Sensibilisieren Sie Ihre älteren Angehörigen und Bekannten.
Suchen Sie die Telefonnummer der jeweiligen Behörde selbst heraus.
Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den Polizeinotruf 110.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Schwaben vom 20.11.2025 gegen 16:46 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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