Polizei-News Landkreis Kaiserslautern, 06.11.25: Vorsicht bei der Freigabe von Bankdaten!
Ein Fall von Cyberkriminalität wurde aktuell von der Polizei in Landkreis Kaiserslautern gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
Suche
Beinahe wäre eine Frau aus dem Landkreis am Mittwoch Opfer eines Online-Betrugs geworden. Einen finanziellen Schaden konnte sie sozusagen in letzter Sekunde noch verhindern.
Wie die 34-Jährige gegen Abend der Polizei meldete, hatte sie in einem Kleinanzeigen-Portal im Internet einen Artikel zum Verkauf angeboten. Es meldete sich ein Interessent, und nach einer kurzen Kommunikation einigte man sich auf den Preis.
Direkt im Anschluss erhielt die Frau eine Mail mit der Aufforderung, ihre Online-Banking-Daten zu verifizieren. Weil sie glaubte, dass die E-Mail von dem Anzeigen-Portal kam, gab sie ihre Daten ein und übermittelte auch Fotos ihrer Bankkarte sowie ihres Personalausweises.
In der Folge kamen mehrere sogenannte Push-Nachrichten ihres Online-Banking-Dienstes an, die von der 34-Jährigen zunächst alle bestätigt wurden. Als sie aber über eine solche Nachricht aufgefordert wurde, eine Überweisung in Höhe von mehreren hundert Euro freizugeben, wurde die Frau stutzig und brach die Transaktion ab. Erst dann realisierte die 34-Jährige, dass sie auf Betrüger hereingefallen war, und sperrte umgehend ihr Bankkonto.
Parallel informierte sie die Polizei und erstattete Anzeige wegen versuchten Betrugs. Die Ermittlungen laufen...
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizeidirektion Kaiserslautern vom 06.11.2025 gegen 15:20 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.