Polizei-News Augsburg, 05.11.25: Schockanruf - Frau handelt richtig
Die Polizei informiert über einen aktuellen Fall von Betrug in Augsburg. Was ist zur Zeit bekannt?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Augsburg - Am gestrigen Dienstag (04.11.2025) kam es zu einem versuchten Schockanruf bei einer 78-jährigen Frau. Diese bemerkte den Betrug und handelte richtig.
Gegen 11.00 Uhr erhielt die Frau einen sogenannten Schockanruf eines falschen Polizeibeamten. Der Anrufer erzählte ihr, dass es Hinweise darauf gebe, dass bei der Frau eingebrochen werden soll. Die 78-Jährige durchschaute den Versuch und verständigte die richtige Polizei.
Die Polizei ermittelt nun wegen versuchtem Betrug.
Die 78-jährige Frau besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit.
Bei den sogenannten Schockanrufen bringen Täter Seniorinnen und Senioren durch verschiedenste Maschen und dem Aufbauen von Ängsten dazu, Bargeld oder andere Vermögenswerte zu übergeben. Mit der Präventionskampagne #NMMO möchte die Bayerische Polizei alle Seniorinnen und Senioren noch besser vor Telefonbetrügern schützen.
Die Polizei gibt deshalb unter anderem folgende Tipps:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Übergeben Sie nie Geld an unbekannte Personen.
Überprüfen sie Angaben persönlich durch telefonische
Nachfrage bei der Behörde oder den jeweiligen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer.
- Suchen Sie die Telefonnummer der jeweiligen Behörde selbst heraus.
- Lassen Sie niemals unbekannte Personen in ihre Wohnung.
- Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den polizeilichen Notruf 110.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter folgenden Links:
https://www.polizei.bayern.de/nmmo
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Schwaben vom 05.11.2025 gegen 15:05 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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