Polizei-News Speyer, 05.11.25: Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Mengen u.a. - Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Speyer gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am Montag (03.11.2025) durchsuchten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal die Wohnung eines 41-jährigen Tatverdächtigen in Speyer.
Auf Grund vorangegangener Ermittlungen, bei denen etwa 2.000 Ecstasy-Tabletten sowie ca. ein Kilogramm Amphetamin sichergestellt wurden, bestand der Verdacht des illegalen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln.
Bei der Durchsuchung stellten die Polizeikräfte unter anderem rund 700 Gramm Kokain, 300 Gramm Amphetamin, 1.600 Gramm THC-Paste, 400 Gramm verschreibungspflichtiger Schmerztabletten, 425 LSD-Trips und 10 Gramm MDMA sicher.
Zudem fanden die Beamten eine scharfe Schusswaffe (Pistole) sowie ein verbotenes Butterfly-Messer und einen Baseball-Schläger, welche ebenfalls sichergestellt wurden.
Der 41-Jährige wurde bei den Durchsuchungsmaßnahmen vorläufig festgenommen.
Am 04.11.2025 wurde der Mann dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und wegen bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Als Haftgrund wurde Fluchtgefahr angenommen.
Der Mann wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 05.11.2025 gegen 14:32 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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