Polizei-News Rösrath, 29.10.25: Falsche Bankmitarbeiter erbeuten fünfstelligen Geldbetrag
Ein Fall von Betrug wurde aktuell von der Polizei in Rösrath gemeldet. Was ist bisher bekannt?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Am gestrigen Nachmittag (28.10.) erstattete eine Rösratherin eine Anzeige bei der Polizei, nachdem sie zuvor von einem falschen Bankmitarbeiter kontaktiert und um mehrere tausend Euro betrogen wurde.
Gegenüber den Polizisten gab die Rösratherin an, dass sie in der vergangenen Woche bereits mehrfach von der Telefonnummer der Commerzbank angerufen wurde. Am gestrigen Tag erschien ebenfalls die Rufnummer der Commerzbank auf dem Display. Als die Rösratherin das Telefonat annahm, meldete sich ein vermeintlicher Mitarbeiter der Bank und erklärte ihr, dass es derzeit häufiger Probleme mit falschen Abbuchungen gäbe. Im Verlauf des Telefonates sollte die Rösratherin mehrere Überweisungen tätigen, welche angeblich zu Testzwecken durchgeführt und im Nachgang wieder gelöscht werden sollten. Insgesamt tätigte die Rösratherin mehrere Überweisungen mit einem Gesamtwert im unteren fünfstelligen Bereich.
Da man ihr am Telefon in Aussicht stellte, dass sie in Kürze mehrere Bestätigungsmails der Bank erhalten würde, sie diese jedoch nach dem Telefonat nicht erhielt, wurde die Rösratherin misstrauisch. Als sie wenig später selbst die Commerzbank telefonisch kontaktierte, meldete sich ein tatsächlicher Mitarbeiter der Bank und klärte sie über den Betrug auf.
Die Polizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche, bei der die Betrüger telefonisch Kontakt aufnehmen und unter einem Vorwand um Überweisungen bitten. Bankangestellte würden Sie niemals telefonisch um Überweisungen oder zur Herausgabe Ihrer Zugangsdaten fordern. Auch ein Fernzugriff auf Ihren Rechner werden richtige Bankangestellte nicht verlangen.
Bitte warnen Sie Ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten vor dieser Betrugsmasche. Sollten Sie eine Beratung zu dieser oder weiteren Betrugsarten wünschen, stehen Ihnen unsere Kolleginnen und Kollegen der Kriminalprävention jederzeit telefonisch unter der Rufnummer 02202 205-444 oder per E-Mail unter gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de zur Verfügung.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Rheinisch-Bergischer vom 29.10.2025 gegen 10:42 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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