Polizeifahndung Lübeck-Blankensee, 30.09.25: Statt nach London ging es ins Gefängnis

Die Polizei informiert über eine aktuelle Fahndung in Lübeck-Blankensee. Alle bekannten Details zum Fall.

Erstellt von - Uhr

Die Polizei informiert über eine aktuelle Fahndung (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über eine aktuelle Fahndung (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Bernd Wüstneck

Am heutigen Morgen konnte ein Mann eine geforderte Geldstrafe am Flughafen Lübeck nicht begleichen und muss nun für zehn Tage Ersatzfreiheitsstrafe ins Gefängnis.

Der 49-jährige Grieche erschien heute gegen 10:30 Uhr zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle des Fluges nach London-Stansted. Die Bundespolizisten überprüften den Mann routinemäßig im Fahndungssystem. Die Überprüfung ergab einen dann Haftbefehl, wonach der griechische Staatsangehörige zehn Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen hat. Diese hätte er durch Zahlung einer Geldstrafe i. H. v. 800,- EUR plus Verfahrenskosten abwenden. Ihm wurde dann im Beisein der Bundespolizisten an diversen Geldautomaten Gelegenheit gegeben, den Betrag beizubringen. Die Abhebeversuche scheiterten aus jedoch unterschiedlichen Gründen, so dass der Mann nicht nach England ausreisen konnte, sondern im Anschluss zunächst an eine Justizvollzugsanstalt übergeben wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Kiel vom 30.09.2025 gegen 13:51 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.