Polizei-News Dortmund, 23.09.25: Rollstuhlfahrer bedroht DB-Sicherheit mit Messer - Bundespolizei ermittelt
Die Polizei informiert über ein aktuelles Vergehen in Dortmund. Was ist heute passiert?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Am 22. September zog ein deutscher Staatsangehöriger am Dortmunder Hauptbahnhof ein Messer, als Mitarbeiter der Deutschen Bahn ihn in seinem Rollstuhl aus dem Bahnhof schoben.
Gegen 11:30 Uhr fuhr der 37-jährige Rollstuhlfahrer in den Hauptbahnhof ein. Der Mann, der ein gültiges Hausverbot besaß, wurde von Mitarbeitern der DB-Sicherheit erkannt und angesprochen.
Da er lediglich zur U-Bahn wollte, begleitete ihn die DB-Sicherheit.Doch plötzlich blieb der Wohnungslose stehen und fuhr auch auf Anweisung nicht weiter. Als die DB-Mitarbeiter den Rollstuhl in Richtung U-Bahn-Bereich schieben wollten, sagte der Mann, dass er ein Messer dabeihabe.Anschließend holte er das Messer aus seiner Umhängetasche, öffnete es und hielt es bedrohlich vor die DB-Sicherheitskräfte.Dabei schrie er, dass er die DB-Einsatzkräfte umbringen und abstechen werde. Zudem beleidigte er sie.
Der polizeibekannte Mann war gegenüber den direkt alarmierten Bundespolizisten kooperativ, sodass das Taschenmesser umgehend gesichert und beschlagnahmt werden konnte.
Nach erfolgter Belehrung machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Beamten erteilten ihm anschließend einen Platzverweis, dem er auch nachkam.
Er muss sich nun wegen Bedrohung, Beleidigung, Hausfriedensbruchs sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 23.09.2025 gegen 13:01 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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