Am Montag, den 19.02.2024 wurde wegen der gegenwärtigen Wetterbedingungen und Pegelstände eine amtliche Warnung vor Hochwasser für das Flussgebiet Spree herausgegeben. Informationen zur aktuellen Gefährdungslage sowie wichtige Hinweise für Anwohner in den betroffenen Gebieten finden Sie hier bei news.de.
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Bedingt durch Wetter und Klima bestehen an Flüssen, Bächen und an den Küsten Deutschlands oft kritisch hohe Wasserstände und die Gefahr für Hochwasser. Auch in diesem Winter ergeben die Modellberechnungen der Hochwasserzentralen der Länder immer wieder Warnstufen durch Hochwasser. In der kalten Jahreszeit sind die Niederschlagsmengen - ob Regen oder Schnee - bekanntlich groß. So kann es vorallem bei schwankenden bzw. plötzlich steigenden Temperaturen auch in diesem Februar zur Schneeschmelze und infolge dessen zu einem gravierenden Anstieg von Bächen und Flüssen kommen. Allen voran in den Gebirgsregionen und flussabwärts droht dann Hochwasser und Beschädigungen durch Überschwemmungen.
Hochwasser Flussgebiet Spree aktuell: Wann und wo gilt die Warnung?
| Ereignis | Vorwarnung vor Hochwasser |
|---|---|
| Region | Flussgebiet Spree, Dahme-Spreewald, Barnim, Spree-Neiße - Sprjewja-Nysa |
| Gültig von | 19.02.2024, 18:00 Uhr |
| Gültig bis | keine Angabe |
Vorwarnung! Amtliche Meldung der Hochwasserzentrale mit Pegel-Vorhersage
Für das Flussgebiet Spree wurde von Hochwassermeldezentrum Land Brandenburg (HWMZ-BB) am 19.02.2024 um 18:30 Uhr eine Warnung zu voraussichtlichem Hochwasser veröffentlicht, die ab Montag, 19.02.2024 gilt.
Der Vorsorgedienst für Hochwasser meldet:
Es liegt eine amtliche Hochwasserwarnung vor! Für das Gebiet der Spree wird hiermit die Hochwasserwarnung vom 12.02.2024 aktualisiert. In der letzten Woche wurden im Einzugsgebiet der Spree nur geringe Niederschlagsmengen registriert. Bis zum Donnerstagabend werden etwa 10 mm Niederschlag erwartet.Im oberen Teil der Spree bis Leibsch und in der Dahme sind die Wasserstände und Abflüsse gefallen. Zusätzlich wurde die Abgabe der Talsperre Spremberg heute schrittweise von 31,1 m³/s auf 24,5 m³/s gesenkt. Im Spreeabschnitt ab Leibsch bis zur Müggelspree ist die Wasserführung weiterhin hoch. Aufgrund der Abflussaufteilung zwischen Müggelspree und Spree-Oder-Wasserstraße sind in der Müggelspree steuerungsbedingt Schwankungen im Wasserstand mit kurzen Anstiegen und lokalen Ausuferungen nicht auszuschließen.Eine weitere Meldung erfolgt nur, wenn eine veränderte Lage dies erforderlich macht.
Diese Hochwasser-Meldung bezieht sich auf die Landkreise Dahme-Spreewald, Barnim und Spree-Neiße - Sprjewja-Nysa.
Hochwasserwarnung für Dahme-Spreewald, Barnim und Spree-Neiße - Sprjewja-Nysa: Was müssen Betroffene beachten?
Wenn Sie Anlieger in unmittelbarer Nähe eines Gewässers in einer der betroffenen Regionen sind, nehmen Sie die amtlichen Hochwasserwarnungen ernst. Beachten Sie die offiziellen Mitteilungen und Vorhersagen der örtlichen Wetterdienste, Kommunen sowie der Feuerwehr. Verfolgen Sie vorallem die Situation in Ihrem Umkreis auf den Seiten der regionalen Hochwasserzentrale.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Meldungen des Hochwasserportals der Bundesländer (LHP) und wurde computergestützt generiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de