Corona-Folgen: Bund startet Initiative für bessere Long-Covid-Versorgung

Long Covid raubt Betroffenen Energie und Alltag. Wie neue Ambulanzen und Millionen-Förderung jetzt Hoffnung bringen sollen.

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Aktuelle Nachrichten zum Thema Krankheit lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Chinnapong

Mit mehr Forschung und besserer Versorgung soll Langzeiterkrankten der Corona-Pandemie geholfen werden. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) und Forschungsministerin Dorothee Bär (CSU) haben dazu eine Initiative ins Leben gerufen. Für das Projekt gegen "postinfektiöse Erkrankungen" sollen zehn Jahre lang 50 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stehen.

Symptome von Long Covid sind eine starke Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit über einen langen Zeitraum hinweg. Noch gibt es kein Medikament gegen diese Krankheit.

Es gehe darum, den erkrankten Menschen zu helfen, sagte Ministerin Warken am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin: "In ihrem Alltag zu helfen, sie zu unterstützen, Ärzte mehr zu sensibilisieren und auch schon jetzt dort, wo es geht, Medikamente zuzulassen, die es für andere Krankheiten schon gibt."

Ziel sei es, Ärzte und Forscher an einen Tisch zu bringen, sagte Warken. In der Versorgung sollen mehr Ambulanzen geschaffen werden, "wo schnell und wohnortnah Hilfe geleistet werden kann".

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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