Landwirtschaft: Weitere Normalisierung nach Tierseuche

Ein regionaler Ausbruch der Maul- und Klauenseuche hat das Exportgeschäft von Bauern in ganz Deutschland getroffen. Nun gibt es nächste Fortschritte.

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Aktuelle Nachrichten rund um das Thema Tiere lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / satori

Nach dem Auftreten der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland ist ein weiterer Schritt hin zu einer Normalisierung des Handels erreicht. Die Weltorganisation für Tiergesundheit setzte mit Ausnahme einer "Eindämmungszone" um den Ausbruchsort in Brandenburg wieder den Status MKS-frei für Deutschland ein, wie das Bundesagrarministerium mitteilte.

Ressortchef Cem Özdemir (Grüne) sprach von einem "deutlichen Zeichen an unsere Handelspartner". Die offizielle Bestätigung sei eine entscheidende Grundlage für Gespräche mit Ländern außerhalb der EU und nütze dem Export.

Anfang Januar war es in Deutschland erstmals seit mehr als 35 Jahren zu einem MKS-Ausbruch gekommen. Einige Nicht-EU-Staaten verhängten daraufhin Importstopps für Fleisch und Milch aus der ganzen Bundesrepublik. In der EU gilt direkt das Prinzip der Regionalisierung - Produkte von außerhalb der Schutzzone rund um den betroffenen Betrieb können normal gehandelt werden.

Özdemir sagte: "Ich bin zuversichtlich, dass sich unsere Handelsbeziehungen bei den betroffenen Produkten unserer Landwirtschaft in aller Welt schnell normalisieren und unsere Betriebe bald wieder in ihre gewohnten Absatzmärkte liefern können."

Für das Gebiet der Eindämmungszone in Brandenburg gelten laut Ministerium die Aussetzung des Status' als MKS-frei und Bekämpfungsmaßnahmen vorerst noch bis 11. April 2025 weiter.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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