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Luftqualität heute in Lohmen: LQI im orangen Bereich! Wie schlimm ist die Luftverschmutzung in Lohmen aktuell?

Die Luftqualität in Lohmen zeigt heute, am 21.03.2024, kritische Feinstaubwerte. Die Ursachen dafür sowie empfohlene Vorsichtsmaßnahmen bei Luftverschmutzung, erfahren Sie hier.

Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) (Foto) Suche
Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Maxim

Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt, wie schlimm die Luftverschmutzung aktuell ist. Dafür werden die Konzentrationen von fünf verschiedenen Schadstoffen (Kohlenstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub PM10 und PM2,5, Ozon und Schwefeldioxid) in der Luft gemessen. Diese haben alle festgelegte Grenzwerte, nach denen sie in unterschiedliche Risikostufen eingeordnet werden. Es gibt fünf Risikostufen (grün, gelb, orange, rot, violett und dunkelrot), die sich am LQI orientieren. Der maximal zu erreichende und somit gefährlichste LQI auf der Skala ist 500. Hier erfahren Sie, welchen LQI Lohmen heute hat und was das für Ihre Gesundheit bedeutet.

Luftverschmutzung in Lohmen aktuell: Hohe Feinstaub-Belastung

Die Luftqualität in Teilen von Lohmen liegt im orangen Bereich. Am Standort BBB39 wurde kürzlich für den Luftqualitätsindex mit 114 einer der höchsten Werte gemessen. Die Luftverschmutzung ist zumindest für empfindliche Personen als ungesund einzustufen. Der Hauptschadstoff in der Atmosphäre ist Feinstaub. Sensible Personengruppen können von der Luftverschmutzung beeinträchtigt werden. Sie sollten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um Ihre Gesundheit zu schützen.

Alle Luftqualität-Messstationen in Lohmen

Standort - Messung um 05:00 UhrLQI
BBB39114

Empfehlungen bei Luftverschmutzung

Für empfindliche Personengruppen (z. B. Asthmatiker) könnten durch zusätzliche Reize (z. B. Pollenflug) kurzfristige nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit entstehen. Es ist allerdings unwahrscheinlich. Beschränken Sie körperlich anstrengende Tätigkeiten an der Freiluft.

Was ist Feinstaub?

Feinstaub ist eine komplexe Ansammlung kleiner Schadstoff-Partikel. Abhängig von der Größe der festen und flüssigen Partikel wird Feinstaub entweder in PM10, PM2,5 oder PM1 eingeteilt. PM steht dabei für die Partikelgröße, die 10 Mikrometer (µm), 2,5 µm oder unter 0,1 µm beträgt.

Der Straßenverkehr ist durch Verbrennermotoren, Bremsen- und Reifenabrieb und den Straßenstaub, der durch die Fahrzeuge aufgewirbelt wird, eine der Hauptquellen für die Entstehung von Feinstaub. Der Schadstoffwert in der Luft wird außerdem durch Emissionen aus Kraftwerken und Feuerungsanlagen sowie durch Ruß- und Kohlepartikeln aus Waldbränden und Vulkanausbrüchen erhöht. Zusätzlich tragen Ammoniakemmissionen aus der Viehaltung zur sekundären Feinstaubbildung bei.

Welche gesundheitlichen Probleme können durch Feinstaub entstehen?

Die Partikel können tiefer in die Atemwege eindringen, je kleiner sie sind. PM10 gelangt nur bis in die Nasenhöhle, aber PM2,5 erreicht sogar die Bronchien und die ultrafeinen Partikel PM1 dringen bis in die Lungenbläschen und den Blutkreislauf vor. Dadurch werden Schleimhautreizungen und Entzündungen in den Atemwegen und Lungen hervorgerufen. Feinstaubpartikel im Blut können auf Dauer zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Warum ist die Luft in einigen Städten so schlecht?

Die weltweite Hauptursache für schlechte Luft ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Dies geschieht in unterschiedlichsten Sektoren: In Privathaushalten kommt es zur Bildung von Schadstoffen und Feinstaubpartikeln, wenn zum Kochen, Heizen und Beleuchten Brennstoffe und Holz verbrannt oder Feuerwerk in die Luft geschossen wird. Auch Chemikalien zum Reinigen und Streichen können eine zusätzliche Belastung darstellen, weil sie oft giftiges Blei enthalten. Desweiteren verdrecken Lösungsmittel und Chemikalien zur Gewinnung natürlicher Ressourcen im Bergbau die Luft.

Außerdem sorgt die weltweit zu 40% offen stattfindende Müllverbrennung dafür, dass in den Deponien u. a. Methan, Dioxid und schwarzer Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt wird.

In der verarbeitenden Industrie ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe einer der Hauptgründe für die Freisetzung von schädlichen Gasen und Partikeln (z. B. Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickstoffdioxid und Schwefel). Aber auch Verbrennungsmotoren, die fossile Brennstoffe als Treibstoff benutzen (Diesel, Erdöl usw.), tragen zur Verschlechterung der Luftqualität bei. Hierbei sind Schiffe aller Art und Flugzeuge neben den PKWs und LKWs große Schadstoffemittenten. Durch das Aufwirbeln von Staub sowie den Reifenabrieb im Straßenverkehr steigt zudem die Belastung durch Feinstaub, was vor allem in Großstädten zu Problemen führen kann.

Einen weiteren Grund für die Luftverschmutzung bilden die Düngemittel und Pestizide aus der Landwirtschaft sowie die Viehhaltung. Hierbei entstehen Ammoniak, Methangas und andere schädliche Gase. Das besonders Schlimme am Methangas ist, dass es zur Entstehung von dem gesundheitsschädlichen bodennahen Ozon beiträgt, das insbesondere im Sommer eine Bedrohung für eine gute Luftqualität darstellt.

Doch obwohl der Großteil der Ursachen für Luftverschmutzung menschengemacht ist, gibt es auch Naturphänomene, die dazu beitragen: Durch Waldbrände entstehen feine Rauchpartikel, die in die Lunge gelangen können, und Vulkanausbrüche setzen viel Schwefeldioxid frei.

Luftqualität weltweit: Diese Städte haben heute die höchste Luftverschmutzung

RangStadtLandLQI
1LahorePakistan174
2DakarSenegal173
3KathmanduNepal168
4DohaKatar160
5KampalaUganda160
6DelhiIndien157
7DhakaBangladesch154
8PekingChina153
9MumbaiIndien152
10Ho-Chi-Minh-StadtVietnam143
11BreslauPolen139
12AccraGhana137
13KrakauPolen129
14HanoiVietnam121
15Tel Aviv-YafoIsrael117
16TaschkentUsbekistan117
17RangunBirma110
18BangkokThailand107
19UlaanbaatarMongolei101
20ManamaBahrain99

Die in der Liste aufgeführten Städte sollen ein Gesamtbild über die weltweite Luftqualität aufzeigen. Hierfür wurden ein bis zwei relevante Großstädte pro Land ausgewählt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten generiert und nach dem US-LQI erstellt, er wird außerdem je nach Warnlage datengetrieben aktualisiert. Letzter Datenabruf: 21.03.2024. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de

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