Verkehr: Verkehrsminister beraten über Preisindex beim Deutschlandticket
Deutschland-Ticket, Sondervermögen, Schiene, autonomes Fahren: die Liste der Themen bei der Verkehrsministerkonferenz ist lang.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Die Verkehrsminister von Ländern sowie des Bundes informieren am Donnerstag (13.00 Uhr) über die Ergebnisse ihrer Konferenz in Straubing. Auf der Tagesordnung stehen zahlreiche Themen.
Beim Deutschlandticket geht es um einen festen Preismechanismus, der ab 2027 eingeführt werden soll. Die zuständigen Länder könnten Eckpunkte vereinbaren.
Mitte September hatte die Verkehrsministerkonferenz (VMK) beschlossen, dass der Preis des bundesweit gültigen Deutschlandtickets im Nah- und Regionalverkehr von derzeit 58 Euro auf 63 Euro steigen soll. Ab 2027 soll der Preis anhand eines Preisindexes gebildet werden.
Dieser Preisindex soll Personal-, Energiekosten und allgemeine Kostensteigerungen abbilden, wie aus einem Papier für die VMK hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Geplant ist zudem ein "Dämpfungsfaktor", um einen attraktiven Ticketpreis zu erhalten.
Die konkreten Details sollen laut Vorlage auf der Verkehrsministerkonferenz im Frühjahr 2026 beschlossen werden. Mit dem Preisindex soll die "politische Preisfindung", die für viel Streit sorgte, ein Ende haben.
Auf der Tagesordnung der Verkehrsminister stehen daneben etwa das Milliarden-Sondervermögen zur Modernisierung der Infrastruktur, die Zukunft des Schienenverkehrs, autonomes Fahren und die Elektromobilität.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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