Automobilindustrie: Spritpreise steigen deutlich
Vor allem Diesel-Fahrer müssen tiefer in die Tasche greifen. Dabei könnte auch die Jahreszeit eine Rolle spielen.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Tanken ist deutlich teurer geworden. Binnen Wochenfrist stieg der Preis pro Liter Diesel um 4,2 Cent, wie der ADAC mitteilt. Bei Benzin ging es um 2,1 Cent nach oben. Konkret kostete ein Liter Diesel im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags 1,607 Euro, bei Superbenzin der Sorte E10 waren es 1,677 Euro.
Als wichtigsten Treiber für den kräftigen Anstieg sieht der ADAC den gestiegenen Ölpreis. Beim Diesel könnte zudem das Einsetzen der Heizperiode hinzukommen. Weil sich Heizöl und Diesel sehr ähnlich sind, treibt eine verstärkte Nachfrage nach Heizöl in der Regel den Dieselpreis. Insgesamt ist der Preisabstand zwischen Diesel und Benzin derzeit mit 7 Cent pro Liter aber unterdurchschnittlich. Der ADAC hält Diesel daher aktuell für "überteuert".
Autofahrern, die sparen wollen, rät der Automobilclub dazu, abends zu tanken. Dann sind die Preise in der Regel deutlich niedriger als am Morgen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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