Automobilindustrie: Mercedes-Benz: Über 1,5 Millionen Fälschungen beschlagnahmt

Sie sind teils deutlich günstiger, aber können auch gefährlich sein: Produktfälschungen für das Auto. Mercedes-Benz geht dagegen vor. Wie können Verbraucherinnen und Verbraucher sie erkennen?

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Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Auto lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kadmy

Laut Mercedes-Benz haben Behörden im vergangenen Jahr weltweit wieder viele Produktfälschungen von der Marke mit dem Stern aus dem Verkehr gezogen. Demnach seien 2024 mehr als 1,5 Millionen Produktfälschungen des Autobauers bei 793 Razzien beschlagnahmt worden.

Da Produktfälschungen erhebliche Risiken für Verkehrsteilnehmer bedeuteten und immense wirtschaftliche Schäden verursachten, gehe Mercedes in enger Zusammenarbeit mit Zoll-, Gewerbeaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden gegen Fälschungen vor, hieß es laut Mitteilung. 2023 lag die Zahl der beschlagnahmten Produktfälschungen bei 1,6 Millionen, bei über 740 Razzien.

Was beschlagnahmt wird

Bei Razzien würden zum Beispiel Luftfilter aus leicht entzündlichem Material, minderwertige Bremsteile und Bremsbeläge mit gefährlichen Materialien wie Blei und Arsen beschlagnahmt, hieß es laut Mitteilung.

Fälscherbanden nutzen zudem zunehmend Online-Plattformen und soziale Medien, um Produktfälschungen großflächig zu vertreiben, wie Mercedes mitteilte. Im vergangenen Jahr hätten die Markenschützerinnen und Markenschützer von Mercedes demnach für das Löschen von über 212.000 Angeboten gefälschter Mercedes-Benz-Produkte gesorgt.

Worauf können Verbraucherinnen und Verbraucher achten?

Um den Kauf von Produktfälschungen zu vermeiden, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher auffällige Angebote sorgfältig prüfen, teilte Mercedes mit. Typische Warnsignale für Fälschungen seien ein deutlich niedrigerer Preis, auffällige Mängel in der Produktqualität oder der Verkauf über fragwürdige (Online-)Quellen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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