
Nach mehreren Steinwürfen auf die A100 sitzt ein 30 Jahre alter Mann in Berlin in Untersuchungshaft. Er soll am Sonntagnachmittag kurz hinter dem Tunnel Rathenau-Platz fünf mal zehn Zentimeter große Pflastersteine von einer Brücke auf die Fahrbahn geworfen und sechs Autos getroffen haben, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Demnach habe der Mann mindestens sieben Steine geworfen.
Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Ein Augenzeuge hielt den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Mann wurde festgenommen. Ein Haftrichter erließ am Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung.
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Der Mann erschien der Polizei psychisch auffällig. Er soll nicht in Berlin gemeldet sein. Staatsanwaltschaft und Polizei gehen davon aus, dass von dem Verdächtigen eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht. Er soll sich zum Tatgeschehen bislang nicht geäußert haben. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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