Verkehr: Zum Start in den Osterurlaub steigt die Staugefahr
Fast ganz Deutschland ist ab diesem Wochenende in den Osterferien. Damit steigt die Staugefahr auf den Straßen. Mit manchen Kniffen kommt man aber trotzdem ganz gut durch.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Von diesem Wochenende an sind fast alle Bundesländer in den Osterferien. Auf den Straßen steigt damit die Staugefahr deutlich, wie der Automobilclub ADAC meldet. Wer an diesem Wochenende unterwegs sei, müsse mit spürbar mehr Verkehr als an den vorangegangenen Wochenenden rechnen.
Rund um die Ballungsräume sowie auf den Routen in Richtung Alpen oder Küste soll es besonders voll werden. "Besonders spürbar wird's am Freitagnachmittag sein und auch der Samstagvormittag wird belastet sein", sagt eine Unternehmenssprecherin des ADAC. Der Sonntag dürfte hingegen ein guter Reisetag sein.
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Erhöhte Staugefahr durch Baustellen
Auch die Autobahn GmbH rechnet einer früheren Mitteilung zufolge mit vollen Straßen schon vor Ostern. Baustellen auf wichtigen Autobahnen erhöhen demnach die Staugefahr. Unter anderem auf der A1 im Norden sowie in Nordrhein-Westfalen wird gebaut. Auf der A2 knubbelt es sich vor allem im Westen von NRW und Niedersachsen.
Wer möglichst gut durchkommen will, sollte auf ruhigere Tage wie zum Beispiel diesen Sonntag (13. April) ausweichen, rät der ADAC. Der Gründonnerstag als einer der staureichsten Tage sollte möglichst gemieden werden.
Durchhaltevermögen ist gefragt
Das Umfahren eines Staus empfiehlt der ADAC ohne Ortskenntnisse nicht. Damit riskiere man, in einem neuen Stau auf der überfüllten Ausweichroute zu landen. "Da ist also oft Durchhalten auf der Autobahn die bessere Wahl", empfiehlt der ADAC.
Wer dem Stress auf der Autobahn über die Schienen aus dem Weg gehen möchte, sollte diesmal im Fernverkehr nicht auf eine Sitzplatzreservierung verzichten. "Die stärkste Nachfrage erwarten wir am Gründonnerstag, Karfreitag und Ostermontag", hieß es kürzlich von der Deutschen Bahn.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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