Die Szenen hätten für einen Krimi getaugt: 15 Polizeiautos und ein Hubschrauber jagen einen flüchtenden Autofahrer über 50 Kilometer. Andernorts kommt es zu einer Übersprungshandlung.

Einen Tag nach einer Verfolgungsfahrt mit fünf Verletzten hat die Polizei in Österreich erneut einen flüchtenden Autofahrer unter filmreifen Umständen gestellt. Rund 15 Polizeiautos und ein Hubschrauber hätten den 40 Jahre alten Autofahrer über 50 Kilometer lang im Raum Krems verfolgt, bestätigte die Polizei einen Bericht des ORF.
Der mutmaßlich betrunkene Mann war demnach in eine Polizeikontrolle geraten und mit bis zu 200 Kilometern pro Stunde davongerast. Die Flucht endete in einer Straßensperre. Erst am Vortag war ein 20-Jähriger mit Tempo 250 vor der Polizei geflüchtet. Als er schließlich in parkende Autos raste, wurden fünf Menschen verletzt.
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Nach Unfall von der Brücke gesprungen
Aus Furcht vor der Polizei ist im österreichischen Bundesland Vorarlberg ein 40 Jahre alter Autoinsasse von einer zwölf Meter hohen Brücke gesprungen. Laut Polizei überlebte der Mann mit Verletzungen. Zuvor war das Auto, in dem der 40-Jährige mit einem 28 Jahre alten Begleiter saß, in einer Kurve vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und hatte die Leitplanken durchbrochen. Als der 40-Jährige ein sich näherndes Polizeiauto erblickte, sprang er von der Brücke. Wer von den Insassen am Steuer saß, war zunächst unklar.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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