Eine Epidemie beeinträchtigt seit Juli 2022 das Leben der Menschen in Nepal. Ein Lagebericht zur aktuellen Situation in Nepal.
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Wie Nepal Red Cross Society (NRCS), Ministry of Health & Population of Nepal (MoHP) laut einer Meldung vom 05.07.2022 beschreibt, kam es in Nepal zu einer Epidemie.
Epidemie in Nepal: Die Situation aktuell im Juli 2022
Bis zum 30. Juni 2022 wurden im Kathmandu-Tal insgesamt 17 Cholera-Fälle gemeldet, wobei es bisher keinen einzigen Todesfall gab. Die Fälle wurden mit Hilfe von Stuhlkulturen, Schnelldiagnosetests und Hängetropfentests bestätigt. Bei dem nachgewiesenen Erreger handelt es sich um den Serotyp Vibrio cholerae O1 Ogawa. Fünf Patienten werden im Sukraraj Tropical and infectious diseases hospital, Teku Kathmandu, behandelt.
Was bedeutet Epidemie?
Bei einer Epidemie breitet sich eine Infektionskrankheit schnell und regional aus. Daraus resultiert eine sehr hohe Zahl an Erkrankten. Breitet sich die Krankheit jedoch überregional aus, spricht man von einer Pandemie.
Nepal im Fokus
Nepal liegt in Asien und erstreckt sich über eine Fläche von 140.800 km². Hier leben 28,09 Millionen Menschen. Die Hauptstadt ist Kathmandu.
Vergangene Katastrophensituationen in Nepal
Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer EP-2022-000253-NPL.
In der Vergangenheit kam es in Nepal immer wieder zu dramatischen Situationen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 7 Katastrophen aufgeführt, bei 2 davon handelte es sich ebenfalls um Epidemien.
| Datum | Ereignis | Region |
|---|---|---|
| 05.07.2022 | Epidemie | |
| 01.06.2022 | Hochwasser | Khandachakra, Tripurasundari, Paribartan, Anbu Khaireni |
| 03.09.2021 | Hochwasser | |
| 09.07.2020 | Hochwasser | |
| 01.03.2020 | Epidemie | |
| 13.07.2019 | Hochwasser | |
| 31.03.2019 | Sturm |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de