Produktrückruf im September 2025: Mit Medikamentenrückständen belastet - großer Milch-Rückruf
Aktuell ruft ein Hersteller eine Milch zurück. In dem Lebensmittel wurden Rückstände eines Tierarzneimittels gefunden. Verbraucher sollten sie deshalb nicht trinken. Diese Trinkmilch ist betroffen.
Erstellt von Sabrina Böhme - Uhr
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- Milch-Rückruf in Deutschland aktuell
- Trunkmilch mit Rückständen eines Tierarzneimittels belastet
- Milch wurde in zehn Bundesländern verkauft
Aufgrund des Verbraucherschutzes nimmt ein Hersteller eine Trinkmilch aus dem Verkauf. Betroffen ist eine bestimmte Charge, die vor allem in Mix Markt-Filialen und Spezialitätengeschäften verkauft wurde.
Produktrückruf im September 2025: Milch mit Medikamentenrückständen belastet
Für den Rückruf sind Medikamentenrückstände. Die betroffene Milch enthält Rückstände eines Tierarzneimittels und wird deswegen zurückgerufen. Beim Produkt "Ferma" UHT-Trinkmilch (Mindesthaltbarkeitsdatum 08.12.2025) mit 2,5 Prozent Fett und einem Gewicht von 900 Gramm sei die Rückstandshöchstmenge des zugelassenen Stoffs Triclabendazol überschritten worden, teilte das Portal lebensmittel.de mit.
Milch-Rückruf im Überblick:
- Name: FermaUHT- Trinkmilch,2,5% Fett
- Packungsinhalt: 900 Gramm/ 873 Milliliter
- Hersteller und Inverkehrbringer: MONOLITH INTERNATIONAL GmbH
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 08.12.2025
- Grund für Rückruf: Rückstände des Tiermedikaments Triclabendazol
Trinkmilch in mehreren Bundesländern verkauft
Das über den Hersteller Monolith in Herrenberg vertriebene Produkt mit der gesundheitsschädlichen Substanz wurde demnach nach Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen geliefert.
Verbraucher könnten die betroffene Ware im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet. "Wir bedauern, dass es trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Herstellung zu diesem Vorfall gekommen ist und entschuldigen uns für die daraus entstandenen Unannehmlichkeiten", teilte der Hersteller mit. Verbraucher können sich bei Fragen über die kostenlose Telefonnummer 0800 66 66 548 an das Unternehmen wenden.
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bos/news.de/dpa
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