
Die Mitte des Monats Juli ist erreicht. Es dauert nicht lange, da ist schon wieder August. Wer keine Lust hat, die alten Sommer-Klamotten aus dem Vorjahr rauszuräumen, kann sich am heutigen Sonntag mit neuer Kleidung eindecken. Besonders im Sommer erfreuen sich verkaufsoffene Sonntage bundesweit großer Beliebtheit. In diesen Bundesländern und Städten ist heute, am 13.07.2025 verkaufsoffen.
Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten und können kurzfristigen Änderungen unterliegen.
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Wann und wo ist heute am 13.07.2025 verkaufsoffen in Deutschland?
Am 13. Juli dürfen in immerhin 5 Bundesländern die Einzelhändler öffnen. Insgesamt 23 Städte in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen stehen für einen außerordentlichen Einkauf für Sie bereit.
Die Möglichkeit, an Sonntagen einzukaufen, wird von den Vorschriften zu den Öffnungszeiten der Läden eingerahmt. Laut diesen Vorschriften sind die Türen der Geschäfte an Sonn- und Feiertagen üblicherweise verschlossen, doch gibt es hierfür spezielle Ausnahmen. Die Entscheidung über diese besonderen Öffnungstage liegt bei den einzelnen Bundesländern, was zu einer bunten Vielfalt an Regelungen führt. Während in den meisten Regionen bis zu vier Sonntage für den Einkauf freigegeben sind, legt Berlin die Latte mit acht Shopping-Sonntagen noch ein Stück höher. Gleichzeitig ist das Zeitfenster für das sonntägliche Shoppingvergnügen auf maximal fünf Stunden begrenzt. Ein besonderer Anlass muss jedoch gegeben sein, damit die Geschäfte ihre Pforten öffnen dürfen – sei es ein lokaler Markt, eine Messe oder ein Event, das die Herzen der Stadtbewohner höher schlagen lässt.
Verkaufsoffener Sonntag in Baden-Württemberg zum 13.07.2025
Die Regelungen in Baden-Württemberg gestatten die Öffnung von Läden an insgesamt drei Sonntagen im Jahr, es sei denn der Sonntag fällt auf das Oster- oder Pfingstwochenende. Tabu sind auch die Weihnachtsfeiertage und die Adventssonntage. In Ausnahmefällen können die Städte und Kummunen selbst weitere Termine beschließen. Das sind die baden-württembergischen Städte und Gemeinden, in denen Sie diesmal auch sonntags Shoppen gehen können:
- Bad Wimpfen (MONTMARTRE FLAIR)
- Bietigheim-Bissingen (Buchfest)
- Ebersbach an der Fils (Stadtfest)
- Haigerloch (Sommerfest des Handels- und Gewerbevereins)
- Metzingen (15. Ermstal-Marathon)
Verkaufsoffener Sonntag in Bayern
An genau vier Sonntagen (wenn nicht ausnahmsweise von der Kommune oder Stadt anders geregelt) im Jahr dürfen in Bayern Geschäfte ihre Pforten öffnen. Das Bundesland hält sich hier nämlich an die Vorgaben des bundesweiten Ladenschlussgesetz. In folgenden bayerischen Städten beginnt diesen Sonntag Ihr Shoppingtrip:
- Mainburg (Kirschmarkt)
- Maisach (Sommermarkt)
- Münnerstadt (Kapitelsmarkt)
- Oberviechtach (Frühlingsmarkt)
- Pfronten
- Treuchtlingen (Volksfestmarkt)
- Velden (Petersmarkt)
- Windsbach (Kirchweihmarkt)
Verkaufsoffener Sonntag in Brandenburg am 13. Juli
In Brandenburg öffnen sonntags die Einkaufsmöglichkeiten in folgenden Städten:
- Frankfurt (Oder) (HanseStadtFest Bunter Hering)
- Fürstenberg/Havel (Wasserfest)
Die Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage in Brandenburg liegt bei sechs pro Jahr, die in der Zeit von 13:00 bis 20:00 Uhr stattfinden können. Allerdings gilt dies nicht für Karfreitag, Oster-, Pfingst- und Totensonntag sowie am Volkstrauertag und an Feiertagen im Dezember.
Verkaufsoffener Sonntag in Hessen am 13.07.2025
Städte und Kommunen in Hessen können pro Jahr vier Sonntage festlegen, an denen die Geschäfte bis zu sechs Stunden öffnen dürfen (unter Berücksichtigung der Hauptgottesdienstzeiten). Ostern ist davon ausgeschlossen. Am Gründonnerstag müssen Geschäfte um 20 Uhr schließen. Gemütliches Shopping gibt es diesmal sonntags in den folgenden hessischen Städten:
- Marburg (Motto "Schlendern, schauen, kauf lokal")
- Witzenhausen (57. Witzenhäuser Kesperkirmes)
Verkaufsoffener Sonntag in Nordrhein-Westfalen am 13. Juli
Aktuell gelten in Nordrhein-Westfalen die Regelungen des Ladenschlussgesetzes des Bundes. Das heißt: maximal vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr. Diese dürfen allerdings nicht an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten stattfinden. Offene Türen aufgrund von Sonntagsöffnungen finden Sie im Bundesland Nordrhein-Westfalen in den folgenden Städten:
- Aachen (Brander Sommerkirmes)
- Bergisch Gladbach (Dorffest)
- Gescher (Stadtfest Gescher - Tag des Vereinssports)
- Mönchengladbach (Gourmet Festival)
- Siegburg (Holzgassenfest)
- Xanten
Sonntags einkaufen ist auch in anderen Ländern möglich
Mit Ausnahmen von wenigen touristischen Gegenden und größeren Städten wird man in Griechenland sonntags vergebens nach geöffneten Läden suchen. Hier müssen Geschäfte weitesgehend geschlossen bleiben. In Frankreich können 5 verschiedene Sonntage für Ladenöffnungen ausgewählt werden. Bürgermeister von Städten mit über 100.000 Einwohnern können außerdem weitere verkaufsoffene Sonntage festlegen. Den Ladenbesitzern in Spanien wird großzügig das Weihnachtsgeschäft gewährt. An jedem Sonntag im Dezember dürfen hier in den Geschäften Waren angeboten werden. Dazu kommt der jeweils erste Sonntag in jedem Monat, im August sogar zusätzlich der letzte.
Verkaufsoffener Sonntag: Ein Blick in die Geschichte
Bis sich die großen Kaufhäuser Ende des 19. Jahrhunderts durchsetzten, hatten viele Geschäfte in Deutschland die gesamte Woche von 5:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. 1891 wurde beschlossen, dass alle Geschäfte sonntags nur fünf Stunden öffnen durften. Die allgemeine Sonntagsruhe in Geschäften wurde erst 1919 eingeführt und beeinflusste auch die folgenden Ladenschlussgesetze in der Bundesrepublik Deutschland. Sonderregelungen gelten heute für Bahnhöfe, Flughäfen und Geschäfte in den Nord- und Ostseebädern. Zu bestimmten Anlässen sind jährlich vier Einkaufssonn- und Feiertage möglich. Der Verkauf darf jedoch die sechs Stunden nicht überschreiten und muss außerhalb der Hauptgottesdienste der örtlichen Kirche stattfinden. Die einzelnen Bundesländer können jedoch diese Beschränkungen jeweils in Eigenverantwortung erweitern.
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