TV-News: Lola Weippert will Medikamente gegen ADHS ausprobieren

"Ich habe lange so getan, als müsste ich es alleine schaffen": Wie Lola Weippert mit ADHS kämpft und warum sie nun auf Medikamente setzt.

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Moderatorin Lola Weippert will künftig mit Medikamenten gegen ihre ADHS-Erkrankung angehen. "Ich bin bereit, Medikamente auszuprobieren und Strategien zu lernen, die mich unterstützen", schrieb die 29-Jährige auf Instagram. Sie empfinde das nicht als Schwäche, sondern sei endlich stark genug, sich einzugestehen, dass Hilfe von außen sie weiterbringen könnte.

"ADHS bringt große Herausforderungen mit sich, für mich und für mein Umfeld", schrieb Weippert. Es gebe Tage, da glaube sie, ein Fehler im System zu sein. "Ich habe lange so getan, als müsste ich es alleine schaffen, mich mehr zusammenreißen, härter an mir arbeiten. Aber ich habe gemerkt, dass ich mich dabei selbst verliere", schrieb die Moderatorin.

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Medikamente bei ADHS bewährt

Nach Angaben des vom Universitätsklinikum Köln betriebenen Infoportals zu ADHS hat sich die medikamentöse Therapie der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Erwachsenen bewährt. Manchmal sei diese eine wichtige Voraussetzung für eine Psychotherapie. Die Medikamente zielen demnach darauf, die Kernsymptome der Erkrankung wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität zu reduzieren.

Weippert, die im baden-württembergischen Rottweil geboren wurde, moderierte mehrere Jahre die RTL-Realityshow "Temptation Island" und soll bald ein neues Dating-Format mit dem Titel "FBoy Island" für den Streamingdienst Prime Video präsentieren.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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