TV: Sondersendungen interessieren trotz lauen Sommerabends

Am heißen Sonntag änderten ARD, ZDF und RTL kurzfristig ihr Abendprogramm, um über die US-Angriffe auf Atomanlagen im Iran zu berichten. Die Nachfrage ist trotz des schönen Sommerwetters recht groß.

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Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / 0meer

Nach dem Angriff der USA auf Atomanlagen im Iran haben große TV-Sender am Sonntagabend ihr Programm geändert und Sondersendungen ins Programm gehoben. Das stieß trotz warmen Wetters auf einiges Interesse.

Den 15-minütigen "Brennpunkt: Krieg zwischen Israel und Iran - USA greifen ein" ab 20.15 Uhr im Ersten verfolgten im Schnitt 6,81 Millionen Menschen (31,3 Prozent Marktanteil). Beim anschließenden RBB-Krimi ab 20.30 Uhr (statt 20.15 Uhr) blieben 6,05 Millionen dran (28,8 Prozent).

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Der "Polizeiruf 110: Spiel gegen den Ball" mit den Ermittlern Ross und Luschke (André Kaczmarczyk und Gisa Flake) sowie Wiktor Krol (Klaudiusz Kaufmann) vom deutsch-polnischen Kommissariat in Swiecko war der letzte neue ARD-Sonntagskrimi vor der Sommerpause, die bis Mitte September dauern soll.

Das ZDF strahlte von 19.10 Uhr bis 19.25 Uhr das "ZDF spezial - Eskalation in Nahost - USA greift Iran an" aus - das schauten sich 3,05 Millionen an (18,1 Prozent). RTL zeigte um 20.15 Uhr das 15-minütige "Aktuell Spezial: Trump macht ernst - USA greifen Iran an" - das sahen im Schnitt 800.000 Leute (3,7 Prozent).

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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