Fernsehen: Disney profitiert von Freizeitparks und Streaming

Wegen der Zölle von Donald Trump befürchten viele US-Unternehmen höhere Kosten und weniger Nachfrage der Verbraucher. Doch Disney ist selbst bei seinen Freizeitparks zuversichtlich.

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Der Unterhaltungsriese Disney trotzt dank des Geschäfts mit Freizeitparks und Streaming der Unsicherheit nach Donald Trumps Zoll-Rundumschlag. Während viele US-Unternehmen ihre Prognosen für dieses Jahr zurückziehen, übertraf Disney mit seinem Ausblick die Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg im vorbörslichen US-Handel zeitweise um mehr als fünf Prozent.

Entgegen den eigenen Erwartungen des Konzerns wuchs die Abo-Zahl im Streamingdienst Disney+ binnen drei Monaten um 1,4 Millionen auf 126 Millionen. Das in den vergangenen Jahren lange verlustreiche Geschäft brachte einen operativen Gewinn von 336 Millionen Dollar ein.

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Bei Freizeitparks und Kreuzfahrten stieg das operative Ergebnis im Jahresvergleich um neun Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Dollar. Disney bleibe optimistisch für den Rest des Geschäftsjahres, betonte Konzernchef Bob Iger. Beim bereinigten Gewinn pro Aktie rechnet Disney nun für das noch bis Ende September laufende Jahr mit einem Plus von 16 Prozent auf 5,75 Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einer Prognose von 5,44 Dollar gerechnet.

Im vergangenen Quartal stieg der Disney-Umsatz im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 23,6 Milliarden Dollar. Unterm Strich gab es einen Gewinn von knapp 3,28 Milliarden Dollar nach roten Zahlen von 20 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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