Fernsehen: Joachim Llambi: "Ausgebuht in einer deutschen Fernsehshow"
Auf RTL läuft wieder die Tanzshow "Let's Dance" - und Juror Joachim Llambi beschwert sich über eine Publikumsreaktion. Diesem hatte sein hartes Urteil über Sänger Ben Zucker nicht gefallen.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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"Let's Dance"-Juror Joachim Llambi hat sich über eine Publikumsreaktion beschwert. Der 60-Jährige ist bekannt dafür, in der RTL- Tanzshow das härteste Urteil zu fällen. Als er am Freitagabend Sänger Ben Zucker wegen mangelnden Taktgefühls kritisierte, gab es mehrmals Mitleids-Rufe aus den Zuschauerreihen.
Llambi hatte zu Zucker, der in der Show mit Malika Dzumaev tanzt, unter anderem gesagt: "Wenn du dir die Zeit nicht nimmst, wenn du die Musik nicht hörst, wenn du nicht im Takt tanzt, dann kannst du noch so geil aussehen, wie du willst. Dann kannst du noch so tolle Figuren tanzen." Es bleibe außer Takt und eigentlich mit dem letzten Platz zu bewerten, weil dies das Grundprinzip von allem sei.
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Llambi: "Nicht mehr das Deutschland, das ich kenne"
Daraufhin gab es, wie an anderen Stellen seiner Bewertung zu Zucker, in der Aufzeichnung der Show mitleidige "Oh"-Rufe aus dem Publikum zu hören.
Llambi postete dazu nach der Show auf Instagram einen Screenshot eines "Bild"-Beitrags, der mit "Llambi wird ausgebuht" betitelt ist, und schrieb: "Ausgebuht in einer deutschen Fernsehshow, das muss man erst mal schaffen. War ich nicht ehrlich, habe ich jemanden persönlich beleidigt, habe ich unter die Gürtellinie geschossen? Aus meiner Sicht überhaupt nicht!"
Er führte aus: Es müsse "doch in Deutschland wieder möglich sein", die Wahrheit zu sagen und "für Klarheit zu sorgen, ganz gleich, ob es der Allgemeinheit schmeckt oder nicht. (...) Es geht um die Sache, es geht auch darum, die Guten zu schützen (...). Wenn das in Deutschland egal in welchem Bereich (Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport usw.) nicht mehr möglich ist, dann ist es nicht mehr das Deutschland, das ich kenne (...)."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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