Philipp Boy ist einer der 14 Prominenten der diesjährigen "Let's Dance"-Staffel. Wir haben mit dem ehemaligen Kunstturner über seine Wunsch-Tanzpartnerin, sein Leben nach dem Profisport sowie seine bisherigen TV-Abenteuer gesprochen.
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Für Philipp Boy ist "Let's Dance" "eine der besten und größten Shows des deutschen Fernsehens". Dementsprechend groß war bei dem ehemaligen Kunstturner die Freude, als RTL ihn als Kandidaten angefragt hat. Wir haben vor dem Start der neuen "Let's Dance"-Staffel am 17. Februar 2023 mit dem 35-Jährigen gesprochen.
Philipp Boy empfindet "Let's Dance"-Anfrage als Ehre
"Hier angefragt zu werden und letztendlich dabei zu sein, ist schon eine kleine Ehre", verrät uns Philipp Boy im news.de-Interview. Er selbst habe zuvor bereits mit dem Gedanken gespielt, wie es wäre, an der beliebten RTL-Show teilzunehmen. Besonders gespannt sei er nun darauf, ob es wirklich so schwer ist, wie alle sagen. Von Freunden, die bereits bei "Let's Dance" dabei waren, weiß er, "dass die Show und das Training absolut kräftezehrend sind und so ziemlich jeder an seine mentale Belastungsgrenze stößt". Dennoch versuche er sich im Vorfeld selbst nicht so verrückt zu machen.
Philipp Boys Wunsch-Tanzpartnerin ist ein Mix aus DIESEN "Let's Dance"-Damen
Überraschend und charmant zugleich ist Philipp Boys Antwort auf die Frage, mit welcher "Let's Dance"-Profitänzerin er am liebsten tanzen würde. "Wenn ich die freie Wahl hätte, dann würde ich gern mit Ekatarina Ionel oder Christina Lusin tanzen wollen", scherzt Philipp Boy, dessen Wunsch-Partnerin somit wahlweise ein Mix aus Ekaterina Leonova und Patricija Ionel oder Christina Luft und Renata Lusin wäre. "Aber Spaß beiseite, alle Profitänzer, die bei der Show dabei sind, sind auf einem Weltklasse-Niveau."
"Let's Dance"-Vorteile durch Profisportler-Karriere? Philipp Boy betrachtet sich selbst als "Sportrentner"
Er selbst glaubt nicht, dass er aufgrund seiner sportlichen Laufbahn einen Vorteil gegenüber den anderen Kandidaten hat. "Vielleicht kann ich mehr an Belastungsgrenzen gehen, weil ich damals einen großen Trainingsumfang gewohnt war, aber dabei sollte nicht vergessen werden, dass ich meine sportliche Profilaufbahn vor elf Jahren beendet habe. Somit zähle ich doch quasi zu den Sportrentnern, oder?", gibt uns Philipp Boy lachend zu verstehen.
Sein Karriere-Ende hat Philipp Boy keine Sekunde bereut
2012 hatte der Kunstturner seine Profikarriere nach einem Sturz am Reck bei den Olympischen Spielen beendet. Damals war er aufgrund zahlreicher vorheriger Erfolge als heißer Medaillen-Aspirant ins Rennen gegangen. "Aber als ich mich im ersten Wettkampf, am ersten Gerät verletzt hatte, war der große Traum einer Olympischen Medaille nach 10 Sekunden geplatzt", verrät Philipp Boy. Zuvor war er stets ein unbekümmerter Turner und habe sich über das hohe Verletzungsrisiko kaum Gedanken gemacht. Danach habe er sich gefragt, ob er das viele Training, das Risiko und die zahlreichen Entbehrungen weiter auf sich nehmen wolle. Die klare Antwort: Nein! "Ich habe meine Entscheidung keine Sekunde bereut", so Philipp Boy.
Philipp Boy will die "Let's Dance"-Jury, das Publikum und die TV-Zuschauer begeistern
"Let's Dance" ist nicht Philipp Boys erstes TV-Abenteuer. Er war bereits bei "Ewige Helden", "Team Ninja Warrior Promi Special" und dem "RTL-Turmspringen" zu sehen. Zudem nahm er 2016 zusammen mit Bene Mayr an der Sendung "Dance Dance Dance" teil und das Duo konnte am Ende den Sieg einfahren. Doch so großartig "Dance Dance Dance" war: "Let's Dance" wird noch einmal eine ganz andere Herausforderung. "Bei 'Let's Dance' stehe ich mit meiner Partnerin fast immer allein auf der Bühne, wodurch man natürlich viel schneller die Fehler entdecken kann", ist sich Philipp Boy sicher. Außerdem wird hier gevotet und er ist damit darauf angewiesen, dass die Zuschauer für ihn anrufen. "Ich werde alles im Training und auf der Bühne geben, um diese zu begeistern", versichert er.
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fka/hos/news.de