"Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden" verpasst?: TV-Wiederholung und Online-Mediathek im Überblick

In diesem TV-Überblick lesen Sie...:

• Termine für TV-Wiederholung von "Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden"
• Infos zu Mediatheken und Video-on-Demand
• Details zur Sendung vom Samstag
• beteiligte Personen
• TV-Tipps zu ähnlichen Formaten

Wann wird "Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden" wiederholt?

Für alle, die "Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden" am 6.12.2025 versäumt haben, zeigt Arte die Sendung am 15.12.2025 um 8.55 Uhr noch einmal.

Online-Wiederholung der Dokumentation

Viele Formate auf Arte lassen sich nach der TV-Ausstrahlung als Wiederholung in der Arte-Mediathek nachschauen. Die Dauer der Abrufmöglichkeit hängt von den jeweiligen Lizenzrechten ab und kann von Sendung zu Sendung unterschiedlich sein. Einige Inhalte stehen dauerhaft bereit, andere nur zeitlich begrenzt oder gar nicht. Hier gelangen Sie zur Mediathek und können die aktuelle Online-Verfügbarkeit von "Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden" prüfen.

Thema & Inhalt: Mehr über "Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden"

📺 Alfred Nobel war nicht nur ein brillanter Chemiker und Erfinder, sondern auch ein erfolgshungriger schwedischer Unternehmer, der mehrere Sprachen beherrschte und die Literatur liebte. Durch die Erfindung des Dynamits und dessen Vermarktung hatte er ein kolossales Vermögen angehäuft. Bertha von Suttner war eine für ihre Zeit ungewöhnliche Frau: Die geborene Gräfin, Literatin und Aktivistin ist bekannt für ihre friedenspolitischen Schriften und die Organisation zahlreicher Friedenskonferenzen. Zwischen Bertha und Alfred entwickelte sich eine enge Freundschaft. Mehr als zwanzig Jahre lang standen sie in regelmäßigem Briefwechsel, eine Korrespondenz, die auch die politischen Wirren ihrer Zeit dokumentiert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, war die Lage in Europa höchst angespannt. Frankreich hatte das Elsass und Teile Lothringens an Deutschland verloren - eine bittere Niederlage. Zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland spitzte sich die wirtschaftliche Rivalität zu und das russische Reich fürchtete eine industrielle Vormachtstellung Deutschlands. Die Kolonialpolitik der europäischen Großmächte war ein erbitterter Wettlauf um die Ressourcen Afrikas. Trotz oder gerade wegen dieser beängstigenden Gemengelage bildeten sich Friedensbewegungen, um die Öffentlichkeit vor der dramatischen Gefahr eines europäischen Krieges zu warnen. Wer war Alfred Nobel, dieser ehrgeizige Mann, der den Entschluss traf, sein Vermögen in den Dienst der Menschheit zu stellen? War er wegen seiner Erfindung des Dynamits, der ultimativen Waffe der damaligen Zeit - von Schuldgefühlen geplagt? Welchen Einfluss hatte Bertha von Suttner als Galionsfigur des Pazifismus auf seine Entscheidung, den Großteil seines Vermögens in die Stiftung des Friedensnobelpreises fließen zu lassen? (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Mitwirkende bei der Doku "Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden"

An dieser Dokumentation waren folgende Personen beteiligt:

• Éric Caravaca (le narrateur)
• Sarah-Jane Sauvegrain (la narratrice)
• Per Lasson (Alfred Nobel)
• Lili Winderlich (Bertha von Suttner)

TV-Empfehlung für Fans von "Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden"

Neben den Wiederholungen von "Alfred Nobel und Bertha von Suttner - Ein Preis für den Frieden" lohnt sich auch ein Blick ins weitere TV-Programm: Ein ähnliches Format, das Sie interessieren könnte, ist zum Beispiel "Leon Löwentraut - Genie oder Einbildung". Die Sendung wird am 6.12.2025 um 21.57 Uhr auf 3sat ausgestrahlt.

Noch mehr spannende Empfehlungen finden Sie in unseren TV-Tipps für heute Abend.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von Daten der Funke-Gruppe erstellt. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

kns/roj/news.de