"Der wilde Wald der Kaiserin" verpasst?: TV-Wiederholung und Online-Mediathek im Überblick
Am Mittwoch, 10.12.2025, kam "Der wilde Wald der Kaiserin" auf 3sat. Wann und wo Sie die Naturreihe nachschauen können, erfahren Sie hier: Wiederholung im TV oder Online-Mediathek und Infos zur aktuellen Ausgabe auf einen Blick.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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In diesem TV-Überblick lesen Sie...:
- Termine für TV-Wiederholung von "Der wilde Wald der Kaiserin"
- Infos zu Mediatheken und Video-on-Demand
- Details zur Sendung vom Mittwoch
- beteiligte Personen
- TV-Tipps zu ähnlichen Formaten
Wann läuft die Wiederholung von "Der wilde Wald der Kaiserin" im TV?
Für alle, die "Der wilde Wald der Kaiserin" am 10.12.2025 versäumt haben, zeigt 3sat die Sendung am 11.12.2025 um 4.00 Uhr noch einmal.
Online-Wiederholung der Naturreihe
Viele Formate auf 3sat lassen sich nach der TV-Ausstrahlung als Wiederholung in der 3sat-Mediathek nachschauen. Die Dauer der Abrufmöglichkeit hängt von den jeweiligen Lizenzrechten ab und kann von Sendung zu Sendung unterschiedlich sein. Einige Inhalte stehen dauerhaft bereit, andere nur zeitlich begrenzt oder gar nicht. Hier gelangen Sie zur Mediathek und können die aktuelle Online-Verfügbarkeit von "Der wilde Wald der Kaiserin" prüfen.
Darum ging es bei "Der wilde Wald der Kaiserin"
📺 Ein malerisches Schloss in einem weitläufigen Park: die Wiener Hermesvilla im Lainzer Tiergarten. Ende des 19. Jahrhunderts ließ Franz Joseph I. das Schloss für Kaiserin "Sisi" bauen. Heute strömt jährlich eine halbe Million Touristen hierher. Was die Besucher nicht zu sehen bekommen, zeigt dieser Film: die vielfältige Tierwelt. Zu den Tieren, die in dem 25 Quadratkilometer großen Tiergarten leben, zählen Wildschweine, Mufflons und Damwild. Wenn Sisi in ihrem Märchenschloss stimmungsvolle Gedichte verfasste, war sie dort auch von den Bildern der Natur umgeben. Zeitgenössische Malerfürsten wie Makart und die Brüder Klimt hatten auf Initiative des Kaisers das Schlafzimmer von Elisabeth in einen opulenten Naturraum verwandelt. All diese Motive wurden von Filmemacher Thomas Rilk in aufwendigen Dreharbeiten mit Krankameras, Heißluftballon und Hubschrauber eingefangen. Im Lauf der Zeit hat sich der Gütenbach in den Untergrund eingeschnitten. Tiefe Gräben, sogenannte Tobel, sind entstanden. Sie sind der Lebensraum unterschiedlicher Mikroorganismen, beispielsweise von Libellenlarven, die jahrelang im Bachbett eingegraben auf Beute lauern, um dann mit ihrer Fangmaske blitzschnell nach Beute zu schnappen. Erst in Superzeitlupe wird diese perfekte Fangtechnik für das menschliche Auge sichtbar. In unmittelbarer Nähe zu den Larven findet die Geburt von Feuersalamandern statt. Ein Weibchen setzt seine Jungen in den Gütenbach. Die Kleinen kommen mit Kiemen zur Welt und verbringen ihre ersten Monate unter Wasser. Der "wilde Wald der Kaiserin" bietet auch perfekten Lebensraum für eine besonders schöne Eulenart: Vor etwa 60 Jahren in Österreich ausgestorben, wird der Habichtskauz in einem ambitionierten Wiederansiedelungsprojekt heute in seine alte Heimat zurückgeführt. Erster Nachwuchs in freier Wildbahn hat sich bereits eingestellt. Weitere vergleichsweise winzige Vertreter der Fauna im Lainzer Tiergarten sind die Raupen des Eichenprozessionsspinners. (Quelle: 3sat, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)
Mitwirkende bei der Doku "Der wilde Wald der Kaiserin"
An dieser Dokumentation waren folgende Personen beteiligt:
- Otto Clemens (Sprecher / Erzähler)
- Marianne Nentwich (Reader)
TV-Tipps für Fans von "Der wilde Wald der Kaiserin"
Zusätzlich zu den Wiederholungen von "Der wilde Wald der Kaiserin" hält das TV-Programm weitere Highlights aus den Bereichen Natur, Wissenschaft oder Geschichte bereit, die Sie sich vormerken können.
| Titel | Datum | Uhrzeit | Sender |
|---|---|---|---|
| "Naturwunder des Nordens: Fjorde" (Staffel 1, Folge 1) | Sa, 10.12.25 | 16.55 Uhr | Arte |
| "Grönland - Wilde Natur" | Sa, 10.12.25 | 17.50 Uhr | Arte |
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von Daten der Funke-Gruppe erstellt. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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