IT-Sicherheit: Linux und Windows gefährdet - Neue Sicherheitslücke bei Splunk Splunk Enterprise
Für Splunk Splunk Enterprise gibt es einen aktuellen Sicherheitshinweis vom BSI.. Es sind mehrere Schwachstellen festgestellt worden. Wodurch die IT-Sicherheit bei Systemen von Linux und Windows bedroht wird, wie hoch die Risikostufe ist und was betroffene User tun können, lesen Sie hier.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 01.10.2025 einen Sicherheitshinweis für Splunk Splunk Enterprise veröffentlicht. Der Bericht weist auf mehrere Schwachstellen hin, die einen Angriff ermöglichen. Betroffen von der Sicherheitslücke sind die Betriebssysteme Linux und Windows sowie das Produkt Splunk Splunk Enterprise.
Die neuesten Hersteller-Empfehlungen bezüglich Updates, Workarounds und Sicherheitspatches für diese Sicherheitslücke finden Sie hier: Splunk Security Advisory (Stand: 01.10.2025). Weitere nützliche Links werden weiter unten in diesem Artikel aufgeführt.
Mehrere Schwachstellen für Splunk Splunk Enterprise gemeldet - Risiko: mittel
Risikostufe: 5 (mittel)
CVSS Base Score: 7,5
CVSS Temporal Score: 6,5
Remoteangriff: Ja
Zur Bewertung des Schweregrads von Schwachstellen in Computersystemen wird das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) angewandt. Der CVSS-Standard ermöglicht es, potenzielle oder tatsächliche Sicherheitslücken auf Basis verschiedener Kriterien miteinander zu vergleichen, um eine darauf aufbauende Prioritätenliste zur Einleitung von Gegenmaßnahmen zu erstellen. Für die Schweregrade einer Schwachstelle werden die Attribute "keine", "niedrig", "mittel", "hoch" und "kritisch" verwendet. Der Base Score bewertet die Voraussetzungen für einen Angriff (u.a. Authentifizierung, Komplexität, Privilegien, Userinteraktion) sowie dessen Konsequenzen. Der Temporal Score berücksichtigt darüber hinaus zeitliche Veränderungen hinsichtlich der Gefahrenlage. Die Gefährdung der aktuellen Schwachstelle wird nach dem CVSS mit einem Base Score von 7,5 als "mittel" eingestuft.
Splunk Splunk Enterprise Bug: Schwachstellen und CVE-Nummern
Splunk Enterprise ermöglicht Monitoring und Analyse von Clickstream-Daten und Kundentransaktionen.
Ein entfernter, authentisierter Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Splunk Splunk Enterprise ausnutzen, um Informationen offenzulegen, einen Denial of Service herbeizuführen oder das System zu kompromitieren.
Die Verwundbarkeit wird mit den individuellen CVE-Seriennummern (Common Vulnerabilities and Exposures) CVE-2025-20366, CVE-2025-20367, CVE-2025-20368, CVE-2025-20369, CVE-2025-20370 und CVE-2025-20371 gehandelt.
Von der Sicherheitslücke betroffene Systeme im Überblick
Betriebssysteme
Linux, Windows
Produkte
Splunk Splunk Enterprise <9.4.4 (cpe:/a:splunk:splunk)
Splunk Splunk Enterprise 9.4.4 (cpe:/a:splunk:splunk)
Splunk Splunk Enterprise <9.3.6 (cpe:/a:splunk:splunk)
Splunk Splunk Enterprise 9.3.6 (cpe:/a:splunk:splunk)
Splunk Splunk Enterprise <9.2.8 (cpe:/a:splunk:splunk)
Splunk Splunk Enterprise 9.2.8 (cpe:/a:splunk:splunk)
Allgemeine Empfehlungen zum Umgang mit IT-Sicherheitslücken
- Anwender der betroffenen Anwendungen sollten diese auf dem aktuellsten Stand halten. Hersteller sind bei Bekanntwerden von Sicherheitslücken dazu angehalten, diese schnellstmöglich durch Entwicklung eines Patches oder eines Workarounds zu beheben. Sollten Sicherheitspatches verfügbar sein, installieren Sie diese zeitnah.
- Konsultieren Sie zu Informationszwecken die im nächsten Abschnitt aufgeführten Quellen. Häufig enthalten diese weiterführende Informationen zur aktuellsten Version der betreffenden Software sowie zur Verfügbarkeit von Sicherheitspatches oder Hinweise zu Workarounds.
- Wenden Sie sich bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten an Ihren zuständigen Administrator. IT-Sicherheitsverantwortliche sollten regelmäßig prüfen, wann das herstellende Unternehmen ein neues Sicherheitsupdate zur Verfügung stellt.
Hersteller-Informationen zu Updates, Patches und Workarounds
An dieser Stelle befinden sich weiterführende Links mit Informationen über Bug-Reports, Security-Fixes und Workarounds.
Splunk Security Advisory vom 2025-10-01 (01.10.2025)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://advisory.splunk.com//advisories/SVD-2025-1006
Splunk Security Advisory vom 2025-10-01 (01.10.2025)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://advisory.splunk.com//advisories/SVD-2025-1005
Splunk Security Advisory vom 2025-10-01 (01.10.2025)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://advisory.splunk.com//advisories/SVD-2025-1004
Splunk Security Advisory vom 2025-10-01 (01.10.2025)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://advisory.splunk.com//advisories/SVD-2025-1003
Splunk Security Advisory vom 2025-10-01 (01.10.2025)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://advisory.splunk.com//advisories/SVD-2025-1002
Splunk Security Advisory vom 2025-10-01 (01.10.2025)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://advisory.splunk.com//advisories/SVD-2025-1001
Versionshistorie dieses Sicherheitshinweises
Dies ist die initiale Fassung des vorliegenden IT-Sicherheitshinweises für Splunk Splunk Enterprise. Sollten Updates bekanntgegeben werden, wird dieser Text aktualisiert. Änderungen oder Ergänzungen können Sie in dieser Versionshistorie nachlesen.
01.10.2025 - Initiale Fassung
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller BSI-Daten generiert und wird je nach Warnlage datengetrieben aktualisiert. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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