Handball: Magdeburg und Berlin weiter im Rennen um Handball-Pokal
Im Pokal-Viertelfinale kommt es zu zwei Topspielen. Am Ende jubeln Magdeburg und Berlin gegen die Konkurrenz aus dem Norden.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Die Handballer des SC Magdeburg und der Füchse Berlin dürfen weiter auf einen Triumph im DHB-Pokal hoffen. Der Bundesliga-Spitzenreiter aus Magdeburg ließ dem Tabellenzweiten SG Flensburg-Handewitt im Viertelfinale beim 35:29 (18:14) keine Chance. Zuvor besiegte der Meister aus der Hauptstadt den THW Kiel in einem Krimi mit 32:30 (16:17) und beendete damit den Traum des Vorjahressiegers auf einen erneuten Pokal-Coup.
Das Final-4-Turnier am 18./19. April 2026 in Köln komplettieren Bundesliga-Aufsteiger Bergischer HC, der sich gegen die MT Melsungen überraschend deutlich mit 30:23 (12:9) durchsetzte, und der TBV Lemgo. Der Tabellendritte der Bundesliga hatte sich bereits am Mittwoch beim SC DHfK Leipzig mit 35:27 behauptet.
Magdeburg überrollt Flensburg
Heißer Favorit auf den Pokalsieg ist der SC Magdeburg, der in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Das Team von Trainer Bennet Wiegert zeigte dem Rivalen aus Flensburg die Grenzen auf und feierte einen ungefährdeten Sieg. Bester Werfer war der Isländer Omar Ingi Magnusson mit elf Toren.
Beim Sieg der Berliner, die phasenweise mit vier Treffern zurücklagen, war einmal mehr Welthandballer Mathias Gidsel der überragende Mann. Der Däne erzielte zehn Tore. "Wir sind stolz, dass wir das geschafft haben. Wir freuen uns auf Köln, das wird ein riesiges Event", sagte Gidsel am Dyn-Mikrofon.
Ganz anders war die Gefühlslage bei den Kielern, die wie schon im Supercup knapp den Kürzeren zogen. "Wir sind super enttäuscht. Momentan ist da nur pure Leere", sagte Nationalspieler Lukas Zerbe. Der Rechtsaußen war mit zehn Toren bester Kieler Werfer.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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