Radsport: Auto auf der Strecke: Etappe der Tour of Holland abgebrochen

Das dritte Teilstück bei der Tour of Holland wird frühzeitig abgebrochen. Nach mehreren Zwischenfällen mit Fahrzeugen entscheiden sich die Fahrer gegen eine Fortsetzung der Etappe.

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Die dritte Etappe der Tour of Holland ist aufgrund von Sicherheitsbedenken der Radprofis abgebrochen worden. Gleich mehrere Vorfälle mit Fahrzeugen, die nicht zum Tross gehörten, sollen der Auslöser für die Entscheidung des Feldes gewesen sein.

Schon der neutrale Start sei "unangenehm" gewesen und habe zu "Unruhe" unter den Fahrern geführt, teilte der Veranstalter in einem Statement mit und ergänzte: "Aber dann kam es zu einer Situation, in der ein Auto trotz zweimaliger Aufforderung zum Anhalten weiter auf das Peloton zufuhr. In diesem Moment beschlossen die Fahrer, das Rennen selbst zu unterbrechen."

Die vierte Etappe führt am Samstag von Emmen nach VAM-Berg nahe der Ortschaft Wijster. Der technische Rennleiter Thijs Rondhuis geht davon aus, dass der frühzeitige Abbruch des dritten Teilstücks keinen Einfluss auf die Fortsetzung der sechstägigen Veranstaltung haben wird. "Die Art der Strecke, die wir am Samstag und Sonntag fahren werden, ist grundlegend anders", sagte er. "Wir sind zuversichtlich, dass wir das Rennen ordnungsgemäß organisieren und absichern können."

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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