Thomas Müller: Ex-DFB-Star wird TV-Experte bei der Fußball-WM 2026
Neue Aufgabe für den Weltmeister von 2014: Der Telekom gelingt der "Traum-Transfer" für ihre WM-Übertragungen im kommenden Jahr. Der frühere Bayern-Profi zeigt sich gespannt und vorfreudig.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Fußball-Star Thomas Müller wird TV-Experte. Der langjährige Nationalspieler und Weltmeister von 2014 werde Spiele der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko für MagentaTV begleiten, teilte die Deutsche Telekom mit.
"Das ist für uns ein Traum-Transfer", sagte der TV-Chef der Telekom, Arnim Butzen. "Thomas steht wie kaum ein anderer für Leidenschaft, intuitives Gespür und Esprit im Fußball." Neben klassischen Analysen und spontanen Live-Reaktionen solle Müller auch lockere Talks und taktische Einblicke liefern, hieß es.
Müller gespannt und vorfreudig
"Ich bin richtig gespannt auf diese neue Herausforderung und freue mich riesig auf das Turnier. Diesmal dann nicht auf dem Rasen, sondern am Mikro", sagte Müller. Gemeinsam mit den anderen Teammitgliedern wolle er den Fans zeigen, "worauf es bei einer Weltmeisterschaft auf und neben dem Platz ankommt", erklärte er. "Es wird aber auch eine spannende Erfahrung für mich, erstmals als Außenstehender Fußballspiele für die Menschen zu Hause zu analysieren."
Nach einem Vierteljahrhundert im Trikot des FC Bayern München war Müller diesen Sommer zu den Vancouver Whitecaps gewechselt. Für die Kanadier spielt der 36-Jährige in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS). Was er daher auf jeden Fall mitbringen werde, so Müller, seien "eine große Begeisterung und viele Insights über die USA und Kanada aus meinem neuen Leben als MLS-Spieler".
MagentaTV überträgt alle 104 Partien der WM im kommenden Jahr. 44 Spiele des XXL-Turniers zeigt der kostenpflichtigen Online-Sender der Telekom sogar exklusiv - darunter zwei Viertel- und drei Achtelfinalspiele.
Nagelsmann traut Müller auch Trainerjob zu
Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte zuletzt gesagt, dass er Müller auch eine Karriere als Cheftrainer zutraue. Als seinen Assistenten bei der WM 2026 sehe er den 131-maligen Nationalspieler aber nicht - wenn auch nur aus formalen Gründen.
"Wir ihr wisst, hat er einen Vertrag bis zum Winter 2026 und fängt so round about (ungefähr) am 28.6. wieder mit dem Training an", erklärte Nagelsmann. "Der Trainer wird nicht so begeistert sein, wenn Thomas sagt, er kommt drei Wochen später, weil er Co-Trainer sein will."
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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